Wegen des Bahnstreiks hat der Vorarlberger Verkehrsverbund seine Busflotte für Montag auf einen Ansturm vorbereitet. Trotzdem wird wohl nicht jeder pünktlich zur Arbeit erscheinen können.
Der Bahnstreik hat natürlich auch in Vorarlberg massive Auswirkungen, ist das Ländle doch auch ein Land der Pendler - und längst nicht jeder setzt sich frühmorgens in den eigenen Pkw. Genau dieses Szenario ist aber für Montag zu befürchten - und so werden wohl nicht nur verdutzte Bahnkunden vergeblich auf ihren Zug warten, sondern auch die Straßen teils überlastet werden. Ein Schienenersatzverkehr ist aus Kapazitätsgründen nicht geplant.
Beim Verkehrsverbund Vorarlberg hat man am Sonntag jedenfalls Maßnahmen gesetzt, um dem vermuteten Ansturm auf die Busse Herr zu werden. Gerade zu den Spitzenzeiten wird es aber trotzdem zu Wartezeiten kommen, schätzte VVV-Chef Christian Hillbrand noch am Sonntagabend: „Wir bedauern diese Eskalation sehr, denn wir arbeiten gemeinsam mit rund 1200 Mitarbeitern im Öffentlichen Verkehr Vorarlbergs jeden Tag hart daran, alle unsere Kunden und Kundinnen sicher, zuverlässig und klimaschonend von A nach B zu bringen. Jetzt ist der Ernstfall eingetreten, wir werden dieses Versprechen morgen zum ersten Mal seit vielen Jahren nicht uneingeschränkt einlösen können“, erklärte Hillbrand.
Aktuelle Streckeninfos sind am besten über www.vmobil, die vmobil-App oder die cleVVVer mobil App abzurufen. Bei letzterer haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, Routen ohne „Bahn und S-Bahn“ zu suchen.
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