Übung in Eishalle

Eishockey-Linz trainierte Ernstfall mit Sanitätern

Auch Black-Wings-Co-Trainer Szücs wurde abtransportiert.

(Bild: Reinhard Eisenbauer)

Nach dem 3:2 über Fehervar und vorm Spiel am Sonntag in Salzburg nahm sich u. a.  Black-Wings-„Co“ Marc Szücs Zeit für den Samariterbund, um Notfallsituationen zu trainieren.    

Gleich zehn Sanitäter waren am Samstag am Ende des Black-Wings-Trainings am Eis. Grund: Die „Samariter“ übten mit Cracks, wie sie sie im Ernstfall vom Eis transportieren, ihnen die Ausrüstung ausziehen, etc. Als Abzutransportierende hielten ein Steel-Wings-Crack und Co-Trainer Marc Szücs her, keiner von den Black Wings: „Weil das Liegen auf der Trage Unglück bringt“, so der Assistant Coach, der am Freitag (ohne den verletzten Haga) ein 3:2 nach Penaltys gesehen hatte.

(Bild: Reinhard Eisenbauer)

Duell mit dem Meister
„Mit den zwei Punkten bin sehr glücklich. Laibach war 60 Minuten das druckvollere Team, wir haben nicht zu unserem Gesicht gefunden“, so Head Coach Philipp Lukas. Er weiß vorm heutigen Gang nach Salzburg: „Es wartet der Meister, der daheim spielt und zuletzt gegen Graz und Wien zwei Niederlagen erlitten und dabei kein Tor erzielt hat - sie werden hungrig sein!“ Linz-Stürmer Andi Kristler: „Wir waren gegen Laibach nicht gut, müssen uns in Salzburg steigern. Wir fahren sicher nicht hin, um uns die Halle anzuschauen, sondern um die drei Punkte zu holen!“