Noch nicht festgelegt

ÖFB-Team: Bei „Einserfrage“ vom Plan abgekommen

Heinz Lindner

(Bild: GEPA)

Bei der „Einserfrage“ ist man beim ÖFB-Team vom Plan abgekommen. Für die im März beginnende EM-Quali hat sich Teamchef Ralf Rangnick doch noch nicht festgelegt.

Für Ralf Rangnick ging es gestern weiter nach Pula, wo er Österreichs U21 gegen Kroatien auf die Beine sah. Und jetzt bis Freitag den rot-weiß-roten Perspektivkader unter die Lupe nimmt. „Das soll eine Dauereinrichtung werden“, so der Teamchef.

Das spricht dafür, dass er beim und mit dem ÖFB langfristig plant. Dass es kaum Absagen gab, wertet er als Bereitschaft, hebt etwa Rapids Goalie Niklas Hedl hervor. Der - als Daniel Bachmann keine Freigabe fürs A-Team bekam - acht Stunden später im Camp in Marbella war. Direkt aus dem Ägypten-Urlaub.

Niklas Hedl

(Bild: GEPA pictures)

Der 21-Jährige hat das Zeug, Österreichs Nummer eins zu werden. Langfristig.

Für die im März beginnende EM-Quali hat sich Rangnick - anders als sein angekündigter Plan - doch noch nicht festgelegt. Aber jetzt spricht alles für Heinz Lindner, der gegen Italien stark hielt. Und auch beim Herausspielen mutig agierte - Rangnick: „Das gehört heutzutage dazu. Er hat das fehlerlos gemacht.“ Lob gab es aber auch für Alex Schlager. Für seine Trainingsleistung. Gegen Andorra bekam er ja keinen Ball aufs Tor - wertlos. Immer noch besser als die Situation von Reims-Reservist Patrick Pentz - da bleibt sich Rangnick treu: „Wenn es ein Dauerzustand bleibt, wird’s schwierig. Er muss spielen.“