„Zu früh für die Jahreszeit, zu kalt und nur für einen Tag“ - so beurteilt Meteorologe Alexander Ohms von der ZAMG den ersten Schnee im Mühlviertel und im oö. Zentralraum. Für die beginnende Woche sagt er wieder der Jahreszeit angepasste sieben bis acht Grad voraus.
„Mama, es hat geschneit!" Das bekamen am Samstag wohl viele Mütter zu hören, mussten rasch Anoraks und Schneestiefel heraussuchen - und schon ging es für den Nachwuchs ab ins Freie. Doch die weiße Pracht war auf das Mühlviertel und den oberösterreichischen Zentralraum beschränkt, wo das Außenthermometer gestern nur minus 1 bis 0 Grad anzeigte. Dem Spaß im ersten Schnee taten die Temperaturen keinen Abbruch. Und der Rest des Bundeslandes genoss ohnehin noch herbstliches Wetter, etwa mit 11 Grad im Innviertel und im Salzkammergut.
„In der Nacht auf Sonntag kann es noch ein paar Schneeflocken geben. In Lagen über 500 bis 600 Meter kann es auch am Dienstag noch einmal schneien“, prognostizierte Meteorologe Alexander Ohms von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Samstag. Der erste Schnee sei in diesem Jahr im Flachland sehr früh gekommen. Durchschnittlich rechnet man mit den ersten Schneeflocken erst Anfang Dezember. Auch für Temperaturen wie im Hochwinter ist es noch zu früh.
Weihnachts-Prognose muss noch warten
Für die beginnende Woche sagt Alexander Ohms daher zur Jahreszeit passende sieben bis acht Grad voraus. Und zur unausweichlichen Frage nach “weißen Weihnachten„ kann der Experte erst “ab dem 15. Dezember eine Prognose wagen".
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