Trauriger Hund

„Maxi“ allein zu Hause: Platz für Rüden gesucht

Der verspielte zweijährige Rüde ist gechippt, kastriert und hat einen EU-Pass. Welcher „Krone“-Leser wird sein Herz für den Kleinen öffnen?

(Bild: zVg)

Ein süßer, verträglicher Mischling fristet nach der Trennung der Besitzer ein einsames Dasein. Das Herrl, das den Zweijährigen aus beruflichen Gründen verlassen musste, sucht verzweifelt nach einem guten Platz. „Er ist superverträglich.“

Die Leidtragenden im Falle einer Trennung sind immer die Kinder, die Betrogenen und die Tiere. Was können Letztere dafür, wenn das Herrl von einem Tag auf den anderen nicht mehr heimkommt, um Gassi zu gehen, zu spielen, zu kuscheln? Aus den Augen, aber niemals aus dem Sinn!

„Ich vermisse meinen Maxi“
Das verhält sich in den meisten Fällen auch andersrum so. „Ich vermisse meinen ,Maxi‘. Jeden Tag“, sagt Arne, der sich große Sorgen um seinen Hund macht. Den ließ der 34-Jährige Anfang des Jahres in Schandorf zurück, nachdem er beschlossen hatte, sein Glück anderswo suchen. Der junge Mann, der sich nach einer abgebrochenen Dachdeckerlehre und einer abgeschlossenen Lehre zum Einzelhandelskaufmann zum Mechatroniker ausbilden lässt, lebt mittlerweile in Schönabrunn (NÖ), 140 Kilometer von „Maxi“ entfernt.

„Meine Ex-Freundin ist arbeitstätig und hat leider kaum Zeit. Er braucht unbedingt einen guten Platz“, sagt Arne.

„Ich bin als sein Halter verantwortlich“
Wie es ihm wohl gehen mag? „Ich bin als sein Halter verantwortlich“, sagt Arne, der den Mischling als „superverträglich“ beschreibt. „Er hat fast die Eigenschaften eines Therapiehundes.“ Natürlich wäre ein Garten von Vorteil. Mit Katzen könne er gut. Nur: „Die Kinder sollten nicht zu klein sein.“

Seinen Hund würde Arne dem künftigen Frauerl oder Herrl bringen. „Mit Futter, Halsband, Kuschelkissen. Hauptsache, Maxi wird im neuen Zuhause glücklich.“

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