Trotz Pandemie ist die österreichische Vorliebe für den Einzelhandel nach wie vor sehr stark ausgeprägt. Das zeigt eine neue Studie. Demnach kaufen 42 Prozent der Österreicher viel lieber im Geschäft ein, während nur 22 Prozent Online-Shopping klar präferieren.
Damit liegt Österreich über dem internationalen Durchschnitt für den Einzelhandel, der sich bei 34 Prozent einpendelt habe und gleichzeitig auch unter dem Durchschnitt für Online-Shopping (28 Prozent). Das geht aus einer Datenanalyse des Online-Zahlungsanbieters Klarna hervor.
Interessant: In Deutschland bevorzugen etwas mehr Konsumenten den Onlinehandel (30 Prozent) gegenüber dem Einzelhandel (28 Prozent).
Pandemie hat Online-Shopping weltweit geboostert
Fakt ist: Die Pandemie hat das Online-Shopping weltweit geboostert - und in Österreich im Besonderen. Das geht aus einer Datenanalyse des Online-Zahlungsanbieters Klarna hervor. Demnach hat sich der Trend zum Einkaufen im Internet hierzulande zwischen dem zweiten Quartal 2021 und dem dritten Quartal 2022 im internationalen Vergleich am drittstärksten gesteigert - nach Australien und Deutschland.
Nur „Generation Z“ mehrheitlich beim Online-Shoppen zuhause
Die Studie zeigt auch: Je jünger die Befragten desto höher ist der Wert jener, die Online-Shopping bevorzugen. Mehr Internethandel-Bevorzugende als Einzelhandelsfreunde gibt es nur in der sogenannten „Generation Z“ (18 bis 24 Jahre). Dort kaufen 32 Prozent lieber online ein und nur 31 Prozent lieber „in echt“. Ganz gegenteilig die „Baby-Boomer“-Generation (57 bis 70 Jahre): Nur 14 Prozent präferieren den Onlinehandel gegenüber dem Einzelhandel, welcher 51 Prozent lieber ist.
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