Im Rahmen einer „Aktion scharf“ gegen Terror und Extremismus stellten Beamte in heimischen Gefängnissen 103 verbotene Gegenstände sicher!
Egal, ob Islamismus, rechte oder linke Radikalisierung - wenige Tage vor dem zweiten Jahrestag des blutigen Anschlags in Österreichs Bundeshauptstadt strömten jüngst landesweit an die 700 Beamte der Justiz und des Verfassungsschutzes im Kampf gegen Extremismus und Terrorismus in die 28 heimischen Gefängnisanstalten aus und stellten die Zellen der Insassen auf den Kopf.
103 verbotene Gegenstände sichergestellt
Und dies mit alarmierendem „Erfolg“: Im Zuge der österreichweit insgesamt 268 Razzien in Hafträumen, Betriebsstätten und diversen anderen Gefängnisbereichen stellten die eingesetzten 655 Strafvollzugsbeamten mit Unterstützung von 22 Ermittlern der Landesämter für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung nicht weniger als 103 verbotene Gegenstände sicher.
Die erschreckende Liste der Sicherstellungen:
„Wir dürfen und werden unter keinen Umständen zulassen, dass Terror unsere Gesellschaft spaltet. Ich danke allen Beteiligten, insbesondere den Mitarbeitern des österreichischen Strafvollzugs, für ihren wichtigen Einsatz“, so Justizministerin Alma Zadic (Grüne) zur „Krone“.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.