Nächster Ausfall

Alonso wütend auf Alpine: „Kann kein Pech sein“

Formel 1
31.10.2022 14:33

Schon wieder musste Fernando Alonso seinen Boliden vor Rennende ausrollen lassen, schon wieder gingen für den Spanier damit wertvolle Punkte verloren. „Es kann kein Pech sein, wenn du sechs oder sieben Motoren wechseln musst und trotzdem keine Rennen beendest“, nahm er nach dem verpatzten Mexiko-Grand-Prix nun sein eigenes Team scharf in die Kritik.

„Ich habe 60 Punkte in diesem Jahr verloren, denke ich. Wenn wir jetzt noch sechs addieren, dann sind wir bei 66“, zitiert Sky Alonso, der sich seinen Berechnungen zufolge ohne all den Ausfällen hinter den Piloten von Red Bull, Ferrari und Mercedes auf Rang sieben der Fahrer-WM einreihen würde. Sein Niveau sei heuer sehr hoch, ist sich der 41-Jährige bewusst, dennoch werde die Gesamtwertung mit Ablauf der Saison eine der schlechtesten sein.

Keine Punkte in Mexiko
Laut ihm kann es kein Zufall sein, dass es immer seine Alpine erwischt. Am Sonntag musste Alonso das Rennen etwa sechs Runden vor Schluss auf Rang sieben liegend beenden. Neben Yuki Tsunoda (Kollision mit Ricciardo, Anm.) war er damit der einzige Pilot im Fahrerlager, der die Ziellinie nicht zu Gesicht bekam.

Alpine-Teamchef Otmar Szafnauer entschuldigte sich zwar mit der Begründung, eher auf Performance als auf Zuverlässigkeit setzen zu wollen, den Ärger Alonsos könne er dennoch verstehen. „Natürlich machen wir das nicht mit Absicht“, erklärte der 58-Jährige.

Für Alonso wird es ohnehin die letzte Saison im englisch-französischen Rennstall gewesen sein. Er wird kommendes Jahr bei Aston Martin in die Fußstapfen von Sebastian Vettel treten, der seine Karriere nach Abu Dhabi beenden wird.

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