Er hätte gute Konzepte

„Alibi-Kandidat“ verzichtete auf eine TU-Bewerbung

Oberösterreich
27.10.2022 16:00

Oberösterreichs Doyen der Computermathematik, Bruno Buchberger, hat sich nicht als Gründungspräsident für die neue Digital-TU, nun ein Digitalisierungs-Institut namens IDSA, beworben. „Ich hätte aufgrund meines Alters (gerade 80) sicher keine Chance und wäre nur ein ,Alibi-Kandidat’“, antwortet er auf „Krone“-Anfrage.

Wobei das mit dem Alter relativ ist, denn mit 78 hätte er noch zugegriffen: „Wenn mich vor zwei Jahren die Keyplayers gebeten hätten, das Ding auf die Beine zu stellen, hätte ich es vielleicht gemacht und ich denke, es würde dann heute schon stehen, nicht als Gebäude bzw. in einem Provisorium, aber als Institution, das heißt mit den erstens Professoren, Studenten, Projekten, Lehrveranstaltungen und einem österreichweiten und internationalen Netz.“ Schon im Oktober 2020 hat er ein Gesamtkonzept für die neue Uni geliefert, wie eigentlich schon vor 30 Jahren mit der Kurt-Gödel-School. Im Juli 2022 hat er ein weiteres Konzept vorgelegt, in dem er eine begleitende Stärkung der JKU eingemahnt hat.

Rektor Lukas ist der Favorit
Wie auch immer, nun muss der Gründungskonvent, sozusagen angeleitet von LH Thomas Stelzer und Uni-Minister Martin Polaschek, aus den Bewerbungen unbekannter Anzahl den Gründungspräsidenten des IDSA (oder eine Präsidentin, wer weiß) aussuchen. Als Favorit (insbesondere der Politiker) gilt JKU-Rektor Meinhard Lukas.

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