Auch dank einigen Vierbeinern bewahrte sich Viertligist ASK St. Valentin die Idylle, die dem Amateurfußball vielerorts leider längst verloren gegangen ist . . .
Kaum ein Wochenende im Fußball-Unterhaus ohne Eklats, Polizeieinsatz . . . „Corona hat eben die Gesellschaft verändert“, heißt es dann meistens. Was in St. Valentin, Herzograd 35, anders sein dürfte. Da liegt die Steyr-Arena des ASK, in die am Samstag in der OÖ-Liga der SV Friedburg muss. Damit auch zu Bobby und Lotti. Den beiden Hunden, die Sportchef Harald Guselbauer in Griechenland gerettet hat. „Lotti war als Straßenhund sogar schon in einer Tötungsstation gelandet“, sagt er und betont: „Sie sind nicht die einzigen Hunde hier auf unserer Anlage.“
„Auch wir haben Deppen“
Die an einen top-gepflegten Park erinnert. In dem Guselbauer bei Schönwetter die Heimpartien samt Enkelkindern und Hunden im Rasen sitzend von einer Böschung aus verfolgt. Idylle pur, auch wenn am Platz natürlich um Punkte gefightet wird und Guselbauer zugibt: „Natürlich haben auch wir einige Deppen - nur im Gegensatz zu anderswo haben wir die hier im Griff.“
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