Athletinnen attackiert

Steinwürfe in Jordanien: „Hat ihnen so leidgetan“

Österreich
03.10.2022 05:55

Nach dem frauenfeindlichen Stein-Angriff auf Österreichs Triathletinnen meldete sich die jordanische Botschaft - und entschuldigte sich mit einem Ausflug zu einem „Weltwunder“.

Der Schock saß bei Sara Vilic und Tanja Stroschneider noch lange tief. Wie berichtet, waren die beiden Profi-Triathletinnen beim Schwimm-Training vor dem Continental Cup im jordanischen Akaba von einer Gruppe frauenfeindlicher junger Männer umzingelt, angegriffen und sogar mit Steinen beworfen worden.

Die rot-weiß-roten Sportlerinnen kamen Gott sei Dank - bis auf einen blauen Fleck auf Strohschneiders Rücken - mit dem Schrecken davon. Dennoch war’s ein Skandal. Für den sich Jordaniens Botschaft nach dem „Krone“-Bericht entschuldigte - mit einer schönen Geste.

Zitat Icon

99 Prozent der Leute hier sind toll. Wir kommen gerne wieder - nur schwimmen werden wir woanders.

Coach Willi Lilge

„Sie haben uns zur Weltwunder-Tempelstadt Petra eingeladen. Es war genial“, erklärt die Kärntnerin Vilic, betont: „Es hat ihnen so leidgetan. Wir nehmen die Entschuldigung natürlich an.“ Und Coach Willi Lilge betonte: „99 Prozent der Leute hier sind toll. Wir kommen gerne wieder - nur schwimmen werden wir woanders.“

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele