Hilfe kam zu spät
Touristen starben durch Lawine in der Hohen Tatra
Bei einem Lawinenunglück in der slowakischen Hohen Tatra sind am Mittwoch zwei Menschen ums Leben gekommen. Wie der Bergrettungsdienst HZS mitteilte, hatte ein polnischer Bergführer die Helfer telefonisch alarmiert. Sein Kollege und eine weitere Person seien unterhalb des Berges Bradavica von einer Schneebrettlawine mitgerissen worden.
Da nach Angaben der Bergretter zu diesem Zeitpunkt im Gelände dichtes Schneetreiben und Nebel herrschten, war kein Hubschraubereinsatz möglich.
Nach einer Stunde Leichen gefunden
Eine zu Fuß an die Unglücksstelle vorgedrungene Einsatzgruppe konnte die beiden Verunglückten zwar nach rund einer Stunde Suche unter den Schneemassen finden und ausgraben.
Die beiden Verschütteten gaben jedoch keine Lebenszeichen mehr von sich.







Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.