Währing

Grätzel-Aufwertung: Kutschkermarkt wird größer

Die Wiener Märkte sind derzeit beliebter denn je. Einer der Top 3 ist sicherlich der Kutschkermarkt in Währing. Besucher dürfen sich freuen, denn bald wird er erweitert.

Ganz nach dem Motto „Raus aus dem Asphalt“ verwandelt sich das Gebiet rund um den Kutschkermarkt bald in ein verkehrsberuhigtes Grätzel. Schon länger wollte die grüne Bezirksvorstehung den Hitze-Hotspot rund um die Schulgasse in eine fahrradfreundliche Straße samt Begrünung und Kühlung umwandeln. 

Mit der fahrradfreundlichen Schulgasse gelingt uns ein wichtiger Lückenschluss im Radverkehrsnetz. Dazu entschärfen wir mit 35 Bäumen und elf Staudenbeeten die Hitze-Hotspots in der Gegend und erweitern außerdem noch den charmanten Kutschkermarkt.

Mobilitäts- und Märkte-Stadträtin Ulli Sima (SPÖ)

Mehr Bäume, mehr Stände
Und damit nicht genug, wird auch der allseits beliebte Kutschkermarkt um vier Dauer-Stände in die Kutschkergasse Richtung Schopenhauerstraße erweitert, und der samstägliche Bauernmarkt wird um zwölf Stände vergrößert. Um etwas mehr Grün in die betonlastige Gegend zu bringen, werden insgesamt 35 neue Bäume samt Staudenbeeten gepflanzt, die Hitzeinseln in Inner-Währing sollen damit entschärft werden. 

Die Neugestaltung durch Radwegverbesserung, Verkehrsberuhigung sowie der Markterweiterung des Kutschkermarktes ist insofern sehr erfreulich, da sowohl die Standlbesitzer Besucher, als auch die Anrainer davon profitieren und diese Maßnahmen für ein einmaliges Einkaufserlebnis sorgen werden.

Wien Märktesprecher Markus Ornig (Neos)

Finanziert wird die Umgestaltung aus Mitteln des Bezirks und vonseiten der Stadt aus Mitteln des Förderprogramms „Lebenswerte Klimamusterstadt“, des Radwegbudgets und Mitteln zum Ausbau der Märkte.