Den klaren 4:1-Triumph in Altach feierte Bundesligist Austria Klagenfurt am Münchner Oktoberfest. Mit dabei natürlich: Markus Pink, der Mann der Stunde. Kurios: Der Schützenlisten-Leader wurde schon 2009 von Coach Peter Pacult geärgert. Am Freitag warten in der Länderspielpause „Messi“ und Co.
Zwei „Triplepacks“ hatte Markus Pink in seiner Karriere schon erzielt: Allerdings „nur“ in der 2. Liga: 2015 mit Mattersburg gegen LASK, 2021 beim 6:1 seiner Austria Klagenfurt in Amstetten.
Mit seinem erstem Bundesliga-Triplepack am vergangenen Wochenende beim 4:1 in Altach steigt der Schützenlisten-Leader nun einmal mehr zum Mann der Stunde auf, scorte in den letzten vier Partien sechsmal.
„Wie Pippo Inzagi“
Und das mit einer Spielweise, die nicht immer gefällt: Oft sieht man „Pinki“ 90 Minuten kaum, dann steht er dort, wo ein Stürmer zu stehen hat – und sticht zu. „Ja, ich würde mich als Instinkt-Stürmer bezeichnen. Oft lasse ich aber auch klare Chancen liegen – und mache dann Tore aus dem Nichts“, erklärt der 31-Jährige und sieht eine Parallele zu einem einstigen Milan-Weltstar: „Den Instinkt habe ich mir als Bub vielleicht von Pippo Inzaghi abgeschaut – obwohl Henry mein Vorbild war.“
Die Topform seines Stürmer gefällt natürlich auch Coach Peter Pacult. Der seinen Schützling sogar schon vor 13 Jahren „ärgerte“ – just bei Pinks Bundesliga-Debüt am 5. April 2009! Da wurde „Pinki“ für Austria Kärnten bei Rapid eingewechselt – wo ihn Pacult als Trainer 4:2 schlug! „Er hat viel aus sich gemacht, arbeitet toll fürs Team, ist ein grandioser Mensch. Mit dem Rücken zum Tor muss er die Bälle aber noch besser festhalten“, sagt Pacult.
Tischreservierung im Bierzelt
Am Sonntag durften Pacults Jungs am Münchner Oktoberfest feiern - Sportchef Matthias Imhof hatte für seine Truppe sogar extra eine (nicht so leicht zu kriegende) Tischreservierung organisiert. Montag ist trainingsfrei. Am Freitag wartet in St. Michael/Lav. Testgegner GAK (15.30) mit Coach Gernot „Messi“ Messner.
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