Die 1:3-Niederlage gegen Eggelsberg war für Bezirksliga-Neuling Riedau bereits die 4. Pleite. Eggelsberg lacht indes von der Tabellenspitze. Doch hungrige Talente machen Riedau Mut, speziell die Söhne von Frankfurt-Coach Oliver Glasner gelten als heiße Zukunftsaktien.
Aller Anfang ist schwer! Nach dem Aufstieg in die Bezirksliga West wartet Schlusslicht Riedau weiter auf die ersten Punkte. Im Duell gegen Eggelsberg-Moosdorf gab’s beim 1:3 die vierte Pleite.
„Dabei sind wir stark gestartet und in der 10. Minute auch verdient in Führung gegangen“, so Riedau-Sektionsleiter Udo Niemetz.
„Ab der 20. Minute haben wir dann das Kommando übernommen und verdient gewonnen“, ergänzt Eggelsberg-Moosdorf-Sektionsleiter Karl Heinz Webersberger, dessen Truppe das erste Mal seit 2008 von der Tabellenspitze der Bezirksliga lacht. „Das überrascht uns, ist aber eine tolle Momentaufnahme und ein Zeichen konsequenter Arbeit“, so Webersberger.
Erstmals Leader seit 2008
Über Riedau leuchtet indes die Rote Laterne, obwohl man in jedem Spiel bislang ebenbürtig agierte, bis dato aber noch Lehrgeld bezahlen musste. Mut zur Hoffnung macht vor allem der extrem junge Kader, in der Tabelle der Eigenbauspieler unter 24 Jahren liegt Riedau überlegen voran.
„Und das obwohl Attila Nemeth mit seinen 40 Jahren den Altersschnitt in die Höhe treibt“, schmunzelt Riedaus Niemetz.
Speziell die beiden Söhne des erfolgreichen Frankfurt-Trainers Oliver Glasner sind dabei die heißesten Zukunftsaktien in Riedau. „Sowohl Niklas als auch Julian haben die unglaubliche Spielintelligenz ihres Vaters“, so Niemetz, der zudem verrät, dass ihnen der Frankfurt-Coach häufig Bundesliga-Tickets zur Verfügung stellt: „Eine extrem tolle Geste!“
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