Ihr blasses Dekolleté zieren nach der Tischtennis-Europameisterschaft zwei Gold- und eine Bronzemedaille - ihren aus der Boxszene kommenden Fitmacher am ganzen Körper tausende Tattoos. Doch dank ihm hatte Linz-AG-Froschberg-Goldhand Sofia Polcanova bei den Titelkämpfen in München den längsten Atem . . .
Gold nach dem einer Schulterverletzung geschuldeten Abbruch-Drama bei ihrer Finalgegnerin!
Auch wenn Sofia Polcanova sich nicht auf diese Art zur Doppel-Europameisterin krönen wollte, hatte die 27-Jährige danach Freudentränen in den Augen. Kein Wunder, schließlich hat der Tischtennis-Star von Linz-AG-Froschberg damit drei Medaillen erobert und damit die in sie gesetzten Erwartungen bei der Multisport-Europameisterschaft in München sogar übertroffen. Im Gegensatz zu zwei OÖ-Stars aus der Leichtathletik: Diskus-Medaillenhoffnung Lukas Weißhaidinger wurde nur Neunter, Ivona Dadic im Siebenkampf disqualifiziert.
In Ungarn kriegt jeder Sportler für so einen Erfolg lebenslang eine Pension.
Linz-AG-Froschberg-Manager Robert Renner
Polcanova aber wurde zur Goldschürferin. Lohn? „In Ungarn kriegt jeder Sportler für so einen Erfolg lebenslang eine Pension - bei uns muss man abwarten, wie die Politik diese sensationellen Leistungen honoriert“, sagt Klub-Manager Robert Renner, ehe am Dienstag Stadt und Land die Gold-Heldin empfangen. Die gestern übrigens ihren zweiten Hochzeitstag feierte und dazu ein Gold-Geheimnis hat: Für ihre Fitness sorgt nämlich auch der dank seiner Tätowierungen unverkennbare Landesbox-Präsident Didi Bruckmayr, der mit den Linz-Spielerinnen seit langem alle Laufeinheiten bestreitet und damit dafür sorgte, dass Polcanova bei der EM den längsten Atem hatte
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