Also echt jetzt - das geht einfach nicht. Was zu viel ist, ist zu viel.
Bei aller Freundschaft. Ich meine - wo kommen wir denn da hin?!
Hans Krankl, liebe Polizei, ist nun einmal Hans Krankl. Und nicht irgendein Nudelsuppler.
Sitzt nach der peinlichen Niederlage „seiner“ Rapid-Mannschaft gegen den LASK angfressen bis obenhin in seinem Porsche und will nur eines - heimdüsen. So schnell wie möglich. Wozu hat man denn einen Porsche?
Aber einer von Euch macht dem Hanse einen Strich durch die Rechnung, hält ihn auf. Stehen bleiben, bitte. Von links kommt ein Bus.
Ja, erkennt mich der Trottel denn nicht?!
Ein fürchterlicher Blick trifft den Beamten.
Eurem Kollegen indes komplett powidl. Er erkennt, kennt den Mann im Porsche nicht.
Zeugen beobachten das Geschehen. Der im Porsche ist ja der Krankl. Und nicht irgendein Nudelsuppler.
Der Polizist - wahrscheinlich aus dem finstersten Waldviertel - hat noch immer nicht begriffen. Er ruft nach Verstärkung.
Jetzt begreift Krankl endlich. Ihr nehmt ihn in Eure Mitte. Wie einen Schwerverbrecher, sagt er später.
Die Zeitungen haben ihre Schlagzeilen.
HANS KRANKL FESTGENOMMEN.
„Er ist wohl davon ausgegangen, dass der Polizist ihn erkennt!“, glaubt Herbert Prohaska. - Gott sei Dank hat er das nicht.
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