Neue Daten und Fakten

So sieht Joblosigkeit bei Nicht-Österreichern aus

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Der neue Wiener Arbeitsmarktbericht belegt es: Österreicher sind bei der Jobsuche erfolgreicher als Personen ohne heimische Staatsbürgerschaft. Denn oft liegt nur ein Pflichtschulabschluss vor. Alle Zahlen und Fakten.

Der Arbeitsmarkt erholt sich wieder - die „Krone“ berichtete. Die Zahl der Personen ohne Job ist im Juni wieder unter zehn Prozent gefallen (wenn mit 9,9 Prozent auch sehr knapp) - aber zuletzt gab es das im Jahr 2013.

Das sagt die Statistik
Der „Krone“ liegt der Wiener Arbeitsmarktbericht vor, und der zeigt vor allem eklatante Unterschiede zwischen Österreichern und Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft. Konkret ist im Bericht zu lesen: „Bei Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft liegt die Arbeitslosigkeit im Juni 2022 in Wien um -7,6% unter dem Vorjahresmonat, bei jenen mit österreichischer Staatsbürgerschaft geht die Arbeitslosigkeit mit -19,1% deutlich stärker zurück.“

Und: „Im Vergleich zum Juni des Jahres 2019 liegt die Arbeitslosigkeit bei Personen ohne österreichische Staatsbürgerschaft noch um +7763 Personen (+13,0%) über ihrem Wert vor der Krise, während sie bei Personen mit österreichischer Staatsbürgerschaft um -8684 (-11,8%) darunterliegt.“

Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ)

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Die Erklärung aus dem Büro von Finanzstadtrat Peter Hanke (SPÖ): „Hier ist das Grundproblem ein Qualifikationsproblem. Unter der Gruppe der Nichtösterreicher auf dem Arbeitsmarkt sind viele, die maximal Pflichtschulabschluss haben und teilweise ihre mitgebrachten Abschlüsse nicht verwerten können.“ Hilfe, das zu ändern, kommt vom Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds.