Zur Abkühlung

ÖVP fordert in Linz „Sommerspritzer“ gegen Hitze

Maßnahme zum Abkühlen: Sprühnebelduschen (l.) mit Wasserspendern, die man auf Hydranten montiert.

(Bild: Bartel Gerhard)

Alles schwitzt! Deshalb fordert VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal Akutmaßnahmen zur Kühlung, schlägt unter anderem verlängerte Badezeiten und „Sommerspritzer“ für die Linzer vor.

Hitzehoch „Jürgen“ treibt auch bei uns die Temperaturen in die Höhe. Besonders für Linzer, die in dicht verbauten Gebieten der Stadt wohnen, stellt die enorme Hitze eine wachsende Belastung dar, die auch gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen kann.

Die ÖVP schlägt verlängerte Öffnungszeiten in den Linzer Freibädern vor.

(Bild: Dostal Harald)

Längere Badezeiten und „Sommerspritzer“
VP-Klubobfrau Elisabeth Manhal fordert deshalb Sofortmaßnahmen, welche die Hitze für die Linzer erträglicher machen. „Eine schnell umsetzbare Maßnahme sehe ich in der tageweisen Verlängerung der Öffnungszeiten der Linzer Bäder auf 22 Uhr, um vor allem auch Berufstätigen eine Möglichkeit zu bieten, sich zu erfrischen“, so Manhal. Die sich außerdem für die Installation von „Sommerspritzern“ ausspricht. Das sind Sprühduschen mit Trinkwasserspendern, die relativ unkompliziert auf Hydranten montiert werden können. In vielen anderen Städten bewährt sich deren Einsatz zum Herunterkühlen überhitzter Innenstadtgebiete seit Jahren. Die VP-Klubobfrau: „Linz benötigt eine schnelle Abkühlung. Langfristige Planungen wie das Klimawandelanpassungskonzept sind wichtig, aktuell braucht es aber schnell umsetzbare Maßnahmen.“