Meteorologe Andreas Demel (ubimet) gibt zumindest für diese Woche Entwarnung. Ab Mittwoch wird es aber wieder deutlich wärmer.
Aufatmen im Ländle! In den kommenden Tagen wird es entgegen erster Warnungen doch keine 40 Grad heiß. „Die extreme Hitzewelle verschiebt sich in die nächste Woche oder kommt vielleicht gar nicht so extrem“, sagt Wetterfrosch Andreas Demel.
Anhand der verschiedenen Modelle seien seriöse und verlässliche Aussage nur für drei bis maximal sechs Tage zu treffen. Und so wird es in den kommenden Tagen zwar wieder wesentlich wärmer, aber nicht brütend heiß. Am Mittwoch soll das Thermometer wieder über 30 Grad klettern, am Donnerstag wird der Wert leicht darunter liegen.
Warnungen waren durchaus berechtigt
Gerade für das benachbarte Süddeutschland hatte es in den vergangenen Tage Hitzewarnungen gegeben. Der deutsche Gesundheitsminister Karl Lauterbach hatte bereits befürchtet, dass es erste Hitzetote geben könnte. „Die Warnungen sind durchaus berechtigt“, meint Demel. Sei die Lufttemperatur gleich oder höher als die Körpertemperatur verliere die Schutzfunktion Schwitzen mehr und mehr an Wirksamkeit. Für Ältere oder Vorerkrankte kann das schnell zum Problem werden.
Die höchsten Temperaturen waren übrigens von Portugal über Frankreich kommend für Baden-Württemberg und den Raum um Freiburg vorausgesagt worden - der liegt glücklicherweise ein Stück (oder im prognostizieren Fall zwei Grad Unterschied) vom Ländle entfernt.
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