In der Nacht von Donnerstag löste der Brand des 4-Sterne Superior-Hotels „Jägeralpe“ in Warth am Arlberg in Vorarlberg einen Feuerwehr-Großeinsatz aus. Glücklicherweise wurden drei Personen bei dem Feuer nur leicht verletzt. Nun haben die Ermittler des Landeskriminalamts Vorarlberg möglicherweise eine erste heiße Spur in Sachen Brandursache gefunden.
Nachdem am Freitag gegen 0.10 Uhr die Fassade des Hotel „Jägeralpe“ in Warth am Arlberg in Brand geraten war, hatten sich die Flammen rasch ausgebreitet. Über 200 Florianis aus den umliegenden Gemeinden konnten das Feuer schließlich in den Morgenstunden unter Kontrolle bringen.
Keine Hinweise auf Brandstiftung
Am Freitag nahmen dann die Brandermittler des Landeskriminalamts Vorarlberg und Sachverständige der Vorarlberger Brandverhütungsstelle die Spurensicherung am Brandort auf. Wie die Exekutive mitteilte, ergaben sich keinerlei Hinweise, die auf eine „vorsätzliche Herbeiführung des Brandes“ - sprich Brandstiftung - hindeuten würden.
Mögliche heiße Spur
„Auch ein technischer Defekt könne mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ausgeschlossen werden“, heißt es weiter. Eine Spur könnte sich möglicherweise im Zusammenhang mit der Verwendung bzw. Verwahrung von heißer Grillkohle ergeben. Dies sei allerdings noch Gegenstand laufender Ermittlungen.
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