Zwölf Feuerwehren mit mehr als 200 Helfern mussten vergangene Nacht zum Brand eines Luxushotels in Warth am Arlberg ausrücken. Die Fassade hatte Feuer gefangen, die Flammen breiteten sich rasch auf weitere Teile des Hotels Jägeralpe aus. Was zu dem Unglück geführt hat, ist derzeit noch völlig unklar.
Der Brand im Hotel Jägeralpe brach gegen 0.10 Uhr aus. Als die Brandmeldeanlage Alarm schlug, stellten die Hoteleigentümer einen Fassadenbrand im Bereich der Terrasse fest und begannen sofort, mit Handfeuerlöschern die Flammen zu bekämpfen, sowie mit der Evakuierung der Hotelgäste und des Personals. Laut Polizeiangaben waren die 32 deutschen Gäste und 25 Hotelangestellte bis zum Eintreffen der Feuerwehren bereits in Sicherheit gebracht worden. Drei Personen erlitten leichte Verletzungen.
Das Feuer breitete sich trotz des Einsatzes von zwölf Feuerwehren aus der Umgebung, die mit insgesamt rund 200 Feuerwehrleuten angerückt waren, über die gesamte Ostfassade aus. Von dort griffen die Flammen auch auf den Restaurantbereich und die ostseitig gelegenen Gästezimmer sowie auf den Dachstuhl über.
Die Löscharbeiten dauerten bis in die frühen Morgenstunden. Was zu dem verheerenden Brand geführt hat, ist derzeit noch völlig unklar. Die Brandexperten des Landeskriminalamts Vorarlberg haben die Ermittlungen aufgenommen. Unklar ist auch, wie hoch die Schadenssumme am Hotel Jägeralpe sein wird.
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