Es gefährdete Verkehr

Jäger erschießt weißes Känguru auf Autobahn

Ausland
06.07.2022 12:20

Ein weißes Känguru hat auf der Autobahn 44 bei Mönchengladbach im deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen für Aufregung gesorgt. Weil es Polizisten in der Nacht auf Mittwoch nicht gelang, das immer wieder davon hüpfende Beuteltier einzufangen, sei ein Jäger alarmiert worden, berichtete ein Sprecher der Autobahnpolizei in Düsseldorf. Da das exotische Tier eine akute Gefahr für den Verkehr auf der Autobahn gewesen sei, habe der Jäger das Känguru erlegt.

Das Tier habe sich zunächst bei einer Autobahnauffahrt getummelt, wo ein Zeuge am frühen Morgen kurz an seiner Wahrnehmung zweifelte: Das Tier bewegte sich allmählich von dem Grün am Rande der Fahrbahn auf ein Autobahnkreuz zu, bevor es in einem nahe gelegenen Waldstück verschwand. Wenige Stunden später fiel dann der tödliche Schuss.

Aus privatem Gehege ausgebüxt
Ein Betäubungsgewehr sei auf die Schnelle nicht verfügbar gewesen. Einsatzkräfte hätten verhindert, dass das Känguru auf die Fahrbahn lief, wo der Berufsverkehr bereits angerollt war. Wie sich herausstellte, war das Tier aus einem privaten Gehege ausgebüxt.

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