Die Ernte der „Ungarischen Beste“ ist bereits voll im Gange. Auch der Verkaufsstand im Ortszentrum hat nun wieder geöffnet.
Auf etwa 35.000 Bäumen in und rund um Kittsee reifen die süßen und aromatischen Früchte heran. Das heiße Wetter hat sie heuer besonders früh reif werden lassen, die Ernte ist bereits in vollem Gange.
Den Verkauf hat der Verein Kittseer Marille schon lange gebündelt, um die Produzenten zu entlasten und der Kundschaft das Service zu bieten, zentral im Ort ihre Marillen holen zu können. So ist der Verkaufsstand im Ortszentrum täglich von 9–18 Uhr für die Liebhaber der süßen Frucht geöffnet.
Die Qualität der Marillen ist gut. „Der Ertrag ist heuer, je nachdem wo man die Bäume hat, komplett unterschiedlich“, erzählt die Obfrau des Marillenvereins Maria Bezenek-Salvamoser. Manche Lagen wurden vom Spätfrost im Frühjahr erwischt, bei anderen gab es kaum Schaden. „Schnell sollte man auf alle Fälle sein, wenn man Marillen haben möchte“, schmunzelt die Kittseerin. „Sie sind immer sehr schnell ausverkauft.“
Machen kann man mit den Marillen alles. Frisch genossen, sind sie genauso gut wie als Knödel oder Röster. Anderer schwören auf Frizzante aus Marillen oder ein Likörchen. Infos: kittseer-marille.at.
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