Handball

Playoffs: Lukas Herburgers finale Punktlandung

Lukas Herburger hat den Schweizer Meistertitel im Fokus.

(Bild: AFP)

Lukas Herburger kehrt acht Wochen nach seinem Bauchmuskeleinriss rechtzeitig zum Kampf um Handball-Meistertitel in der Schweiz zurück. Beim ersten HLA-Finale am Samstag drückte er Hard live die Daumen. Vergeblich: Lukas Herburger musste mit der 30:31-Niederlage nach Verlängerung gegen Krems einen verpatzten Finalauftakt seines Ex-Klubs in der Teufelsarena mitansehen.

Heute (18 Uhr) hat es Vorarlbergs Schweiz-Export selbst in der Hand, den Endspiel-Auftakt mit Schaffhausen gegen Pfadi Winterthur erfolgreich zu gestalten. Es könnte eine längere Serie als in Österreich werden. Denn der Meister steht erst nach drei Siegen fest.

Der 27-jährige Defensivspezialist, der bei der EM im Jänner in Bratislava der erste österreichische Teamspieler war, den Corona heimgesucht hatte, kehrt nach einem Bauchmuskeleinriss samt achtwöchiger Zwangspause rechtzeitig zurück. „Ich bin wieder fit, wir greifen an!“ Das nennt man eine finale Punktlandung.

Schaffhausen fordert in der Neuauflage vom Vorjahres-Showdown den Titelverteidiger heraus. Der zumindest im heurigen Cup-Semifinale zu stark war. Aber zu diesem Zeitpunkt fehlte mit Herburger der aggressive Abwehr-Leader