Herzogin Meghan hat die texanische Stadt Uvalde besucht, wo ein Angreifer am Dienstag 19 Grundschüler und zwei Lehrerinnen erschossen hatte. Die in Kalifornien geborene Ehefrau von Prinz Harry legte an einem Gedenkort für die Opfer am Donnerstag Blumen nieder. Die 40-Jährige lief auch um die weißen Kreuze, auf denen die Namen der Todesopfer geschrieben stehen.
Herzogin Meghan kam nach Texas in einer Jeans, in Turnschuhen und mit einer Baseballkappe am Kopf. An der Gedenkstätte vor dem Gerichtsgebäude der Stadt legte sie weiße Blumen mit einer roten Schleife nieder.
Diese Reise sei ihr persönliches Anliegen als Mutter gewesen, erklärte ein Sprecher der 40-Jährigen dem „People“-Magazin. Sie habe den Hinterbliebenen damit ihr Beileid und ihre Unterstützung ausdrücken wollen. Die Herzogin von Sussex und Prinz Harry leben gemeinsam mit ihren Kindern Archie und Lilibet Diana im kalifornischen Montecito.
Entsetzen nach Schulmassaker in Texas
Das US-Schulmassaker mit den meisten Toten seit einem Jahrzehnt hat über die Landesgrenzen hinaus Entsetzen ausgelöst und eine erneute Debatte über das laxe Waffenrecht in dem Land ausgelöst.
Auch Schauspieler Matthew McConaughey zeigte sich nach dem Attentat eines 18-Jährigen entsetzt. „Wieder einmal haben wir auf tragische Weise bewiesen, dass wir nicht in der Lage sind, für die Rechte, die uns unsere Freiheit gewährt, Verantwortung zu übernehmen“, schrieb der Schauspieler, der aus Uvalde kommt, auf Twitter. „Für diejenigen, die ihre Angehörigen heute abgesetzt haben, ohne zu wissen, dass es ein Abschied war, gibt es keine Worte, die ihren Verlust begreifen oder heilen können, aber wenn Gebete Trost spenden können, werden wir sie weitersprechen.“
Zuletzt wurden außerdem Fragen laut, ob die Polizei schneller hätte eingreifen können. Der Angreifer befand sich rund eine Stunde lang in dem Schulgebäude, bevor er von Polizisten erschossen wurde.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).