„Als Modell längere Zeit ruhig zu sitzen, ist anstrengend“, gibt sich der Linzer Maler Robert Oltay verständnisvoll. Seine Freunde und Bekannten, die er auswählte, waren aber geduldig und ließen sich von Oltay malen, der sich damit an die Königsdisziplin der Malerei heranwagte – das Porträt.
Mehr als nur Abbilden
Entstanden sind 17 Charakterdarstellungen. Oltay ging es dabei nicht um reine Abbildungen, sondern: „Ich wollte auch die seelische Metaebene erreichen.“
Das drückt er mit einem gezähmten Expressionismus aus, in dem er die Balance zwischen Abbild, Dialog und eigener Handschrift malerisch gekonnt halten kann. Um den Ausdruck der Persönlichkeiten zu verstärken, schenkte er auch dem Umraum viel Beachtung, die Porträts werden damit auch zu Zeitdokumenten. Eine bemerkenswerte Präsentation bis 25. Mai!
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