3. Liga aktuell:

Radovic schon wieder Geschichte in Traiskirchen

Fußball Dritte Liga
11.05.2022 19:42

Nach nicht einmal einer halben Saison ist Zeljko Radovic auch schon wieder Geschichte beim FCM Traiskirchen. Die Niederösterreicher trennten sich am Dienstag vom Ex-Rapidler. Allerdings war nicht die sportliche Talfahrt der Traiskirchner in den letzten Spielen ausschlaggebend. Immerhin haben Bajrami & Co. in den letzten fünf Spielen keinen einzigen Sieg eingefahren. „Ich habe da auf mein Bauchgefühl gehört. Natürlich waren die Ergebnisse auch nicht so, wie wir sie gerne gehabt hätten. Aber auch die Wintertransfers haben nicht so eingeschlagen“, erklärt Obmann Werner Trost.

Zehn Meisterschaftsspiele und drei Cuppartien saß Zeljko Radovic als Trainer auf der Betreuerbank von Traiskirchen. Seit Dienstag ist er und sein Betreuerteam beurlaubt. Mit nur zwölf Punkten aus den bisherigen zehn Partien im Frühjahr ist die Punkteausbeute in der Regionalliga Ost nicht gerade berauschend. Doch laut Obmann Werner Trost war der negative Lauf in den letzten Wochen nicht ausschlaggeben: „Wir haben im Winter mit Zeljko einen neuen Weg eingeschlagen und unsere Spielphilosophie geändert. Auch am Spielersektor haben wir einiges verändert. Natürlich braucht das seine Zeit, deshalb war das sportliche Abschneiden für mich auch nicht der Grund für die Trennung.“

Auf Trainersuche
Eigentlich hätte Radovic auch nach der Fusion mit den Admira Juniors die Traiskirchner als Trainer betreuen sollen. Aber im Fußball kommt es eben oft anders als man denkt. Somit muss Obmann Trost wieder einmal einen neuen Coach für seine Truppe suchen: „Es gibt einige Kandidaten die mir im Kopf herumschwirren, aber Entscheidung ist noch keine gefallen. Da bleibt uns auch noch etwas Zeit dafür. Wir werden das intern auch mit der Admira noch besprechen und dann zur richtigen Zeit einen neuen Trainer für den FCM Flyeralarm Traiskirchen präsentieren.“

Bis zum Saisonende wird Trost mit Ex-Traiskirchen-Kicker Jochen Wöhrer das Training leiten und am Wochenende die Spiele coachen. Ziel in den letzten drei Partien ist es natürlich noch einen ÖFB-Cup-Startplatz zu ergattern. Mit Stripfing, Leobendorf und Marchfeld sind drei von vier Plätzen schon vergeben. „Wir müssen auf uns schauen und endlich wieder einmal gewinnen“, so Trost. Am Wochenende geht es zu Hause gegen Tabellennachbar Wiener Viktoria. Da soll es dann mit dem berühmten Trainereffekt klappen...

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(Bild: KMM)



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