„Krone“-Interview

Schiller: „Frieden als All-You-Can-Eat-Buffet“

Wien
06.05.2022 06:00

1998 rief Christopher von Deylen sein Elektronik-Projekt Schiller ins Leben und hat sich mit smoothen Ambient-Klängen und zahlreichen Gastbeiträgen zu einer Fixkonstante am deutschen Charts-Himmel hochgearbeitet. Am 11. Mai kommt der Weltenbummler nach längerer Abwesenheit wieder nach Wien. Im Zuge seiner „Metropolis“-Clubtour macht er in der Ottakringer Brauerei Station und wird sich erstmals im kleineren Rahmen präsentieren. Wir trafen ihn vorab zum großen Gespräch über die Freuden des Reisens, warum er jahrelang als Nomade durch die Welt zog und dass das größte Erfolgsgeheimnis die Unzufriedenheit ist.

„Krone“: Christopher, du hast schon vor der Pandemie deinen festen Wohnsitz aufgegeben…
Christopher von Deylen: Ich kam von einer sehr ausgedehnten Tour zurück in meine damalige Berliner Bleibe. Ich hatte dann das Gefühl, dass ich lieber unterwegs bin als einen festen Wohnsitz zu haben. Ich bin noch nicht Bob Dylan und kann das ganze Jahr auf Tour zu sein, aber ich möchte so ein Leben führen wollen. Ich habe alles, was ich besaß, weggegeben und mich so verkleinert, dass ich mit zwei Koffern durch die Welt reisen kann. Wenn man keine Blumen mehr zu gießen hat, dann kann man den Freiheitsdrang ungenierter ausleben. Das fing schon 2015 an und ging kurz vor der Pandemie zu Ende. Ich arbeitete da an einem Album, für das ich mir Ende 2019 ein Studio als Basislager eine Stunde südlich von Hamburg gesucht habe. Dieses Lager habe ich sehr schätzen gelernt und mittlerweile ist sogar ein Kater bei mir eingezogen. Er lässt mich quasi bei sich wohnen. (lacht) Ich war immer Hundemensch, aber er war ein Streuner und ich habe mich auf ihn eingelassen. Dieses Lager ist jetzt zur Heimat geworden.

Deine Musik durchzog schon immer das Gefühl von Reisen und Fernweh und gereist bist du selbst zeit deines Lebens. Wie hat sich das in deiner Kreativität niedergeschlagen?
Ich habe versucht, die musikalische Rastlosigkeit durch meine physische Rastlosigkeit zu untermauern. Ich weiß nicht, wie die Musik geraten wäre, wäre ich nicht so viel unterwegs gewesen. Es war aber immer der richtige Moment und Zeitpunkt, es zu tun. Das Reisen war nie als dogmatischer Wendepunkt geplant, ab dem man es für immer fortführt. Ich lebte lange in Berlin und merkte zunehmend, dass ich das Leben in der Provinz sehr schätze. Ich bin dort aufgewachsen und als „Smalltown Boy“ fühlt es sich zuerst einmal richtig an, schnell in die Großstadt zu kommen. Allein der Gedanke, dass ich jemals wieder auf dem Land leben könnte, habe ich mit der Angst vor dem Scheitern konnotiert. Das Stadtleben ist aus meiner Perspektive aber nur auf den ersten Blick eine große Inspirationsquelle. Es hat mich eher abgelenkt.

Welche Stationen hattest du in deinen vier Jahren der Nomadenhaftigkeit?
Ich habe ein Jahr lang an verschiedenen Orten in Amerika gelebt. Einerseits in Los Angeles, andererseits am Rande der Mojave-Wüste. Ich habe viele Konzerte im Iran gespielt und war dort auch sonst an die fünf Monate. Dazwischen war ich immer wieder in Deutschland, aber bei Freunden oder in Air-BnBs. Ich kann mit einem Laptop und dem Instrumentarium im Koffer Musik gestalten, aber es hat auch immer etwas Provisorisches. Ein festes Atelier verleitet weniger dazu, sich zu vertagen. Der künstlerische Prozess besteht aus Entscheidungen und wenn ich zu mobil bin, dann schiebe ich diese Entscheidungen zu leicht vor mich her.

Was hat das mit dir gemacht, dass du nach jahrelangem Nomadentum durch die Pandemie plötzlich überhaupt nicht mehr reisen konntest?
Ich versuche jeden Tag so dankbar wie möglich zu sein für das Leben, das ich führen kann. Die ultimative Dankbarkeit kann man erst dann empfinden, wenn etwas gerade nicht geht. Wenn einem bewusst wird, welch Privileg die Rastlosigkeit ist. Anfangs der Pandemie war ich dankbar dafür, dass es mir überhaupt möglich war, einen Abschnitt meines Lebens so gestalten haben zu dürfen. Es fiel mir überhaupt nicht schwer daheim zu bleiben. Mein Selbsterhaltungstrieb ist so ausgeprägt, dass es keinen Moment in meinem Basislager gab, wo ich mir gewünscht hätte, woanders hinfahren zu können. Ich konnte mich geistig danach einrichten, es ging alles recht mühelos vonstatten. Was andere Menschen als akuten Freiheitsverlust empfanden, war für mich eine leichte Komforteinschränkung. Ich musste natürlich Konzerte absagen und verschieben, aber umso mehr merkte ich, wie schnell ich unzufrieden war. Da war ich manchmal erstaunt.

Du arbeitest als Schiller gerne mit fetten Visuals, mit Orchester und mit viel Pomp und Trara. Liegt das daran, dass du ansonsten so minimiert mit zwei Koffern durch die Welt fährst?
Besitz besitzt. Oft kauft man sich Dinge nur, weil sie günstig sind und man fragt sich gar nicht, ob man sie überhaupt braucht. Man kann das runterdampfen, bis man bei einem Teller, einem Messer und einem kleinen Studio ankommt. Es ist individuell unterschiedlich, aber viele Dinge zu besitzen macht mein Leben unübersichtlich und unfrei. Das führte vielleicht zu einer gewissen Belastung, ohne es zu merken. Der Blick und das Herz wurden in dem Moment offener, in denen ich weniger besessen habe und dadurch mehr Besessenheit für die Musik entstand.

Fühlte sich die Musik für dich anders an, als du die Freiheit ohne festen Wohnsitz gespürt hast?
Eine gute Frage. Es fällt mir immer sehr schwer, ein Album zu Ende zu bringen. Es gibt eine neutrale Zone, in der ich alles versuche, um das Erschaffene nicht anzuhören. Ich habe Angst, Dinge zu entdecken, die ich anders machen würde oder hätte anders machen sollen. Jedes Album ist die Momentaufnahme einer Befindlichkeit und eines Zeitstrahls. Es fällt mir aber schwer, das in der Rückschau zu beurteilen.

„Weltreise“, „Sehnsucht“, „Sonne“ und Co. - schon deine bloßen Albumtitel werfen Bilder im Kopf des Hörers auf. Imaginierst du deine Songs?
Wenn ich das wüsste. (lacht) Die höchste Form des Daseins beim Kreativprozess ist der, wo ein Stück sich von selbst schreibt. Wenn man aus einem Trance-ähnlichen Zustand erwacht und dann erst realisiert, was man da überhaupt geschrieben hat. Man fühlt sich wie eine Art Medium, das ein Lied quasi nicht verhindert hat. Das kommt vielleicht alle zwei Jahre mal vor, den Rest der Zeit verbringt man mit Fleiß, Disziplin und musikalischem Glücksspiel. Ich versuche mich permanent zu überlisten und so zu tun, als würde ich gar keine Musik machen wollen, um diesem Moment näherkommen zu können. Es geht aber nicht. Man muss sich der Musen-Schatzkiste hingeben und auf sie warten. Je mehr man sich die Muse herbeisehnt, -wünscht oder -zitiert, desto weniger passiert ein magischer Moment. Mit Fleiß und Disziplin lenkt man sich davon ab, dass man gerade keine Idee hat.

Und hofft dann doch, damit die Muse erwecken zu können.
Ja! Aber das ist natürlich ein Irrglaube. Auf dem Album „Epic“ gibt es den Song „Free The Dragon“. Der Song schrieb sich von selbst. Er fühlt sich nicht so an, als wäre er von mir. Paul McCartney behauptete einmal sinngemäß, dass die Beatles „Let It Be“ in einer halben Stunde geschrieben hätten. Das kann man fast nicht glauben. Sie waren ja zu viert, da gab es sicher Diskussionen oder Gezänk. Aber ich weiß jetzt aus eigenen Erfahrungen, dass solche Stücke einfach so entstehen können. Die Leistung des Autors ist dann, diese Magie nicht zu verhindern oder den Track kaputt zu reparieren. Das passiert nämlich viel zu oft. Wenn man den perfekten Moment verpasst, dann ist der Track verkocht. Wenn das Essen versalzen ist, dann ist es ja auch vorbei.

Du hast im Gegensatz zu den Beatles den Zank und die Diskussion nur mit dir selbst.
Ich oszilliere zwischen Erleichterung und Belastung, dass ich alles mit mir selbst ausmachen kann. Manchmal wünsche ich mir schon, dass ich nicht alleine wäre. Das Türenknallen gehört oft dazu. Das sind dann die Momente, wo die Kollaborationen mit Sängern und anderen Musikern zustandekommen. Ich kann dann ein Bandgefüge simulieren, um auf Zeit dem Geniestreich oder auch dem Türenknallen eine Chance zu geben. Ich bin aber doch zu sehr Einzelgänger, um daraus eine dauerhafte Konstellation zu machen. Das ist wie wo hinzufahren, wo es sehr schön ist. Aber noch schöner ist es, wenn man einen Rückfahrschein hat.

Kooperationen gab es bei dir immer und in den wildesten Ausformungen. Von Tangerine Dream über Alphaville bis hin zu Xavier Naidoo. Nach welchen Kriterien passiert das?
Es gibt keine Kriterien. Zufall, Glück und Neugier - darum geht es. Es ist eine große Versuchung, mit musikalischen Protagonisten, die mich inspirierten und vor denen ich Respekt habe, zusammenzuarbeiten. Aber das gilt auch für Junge, die sich selbst oft noch gar nicht wirklich gefunden haben. Ich habe über die Jahre sehr viel gelernt, wünschte mir manchmal aber, dass ich das alles gar nicht wüsste. Ich würde gerne bei jedem neuen Album so tun, als hätte ich noch gar keine Erfahrung. Mir fehlt die Unbefangenheit und Naivität. Der Energiefluss zwischen Menschen ist das, was mich zu diesen Zusammenarbeiten führt.

Schiller gibt es jetzt knapp 25 Jahre. Gibt es noch Menschen, mit denen du unbedingt spielen möchtest und Orte, wo du unbedingt spielen möchtest?
All das, was ich erlebt und durch Zufall und Glück erreicht habe, wird im Moment des Erreichtwordenseins bedeutungslos. Es gibt einen ganz kurzen magischen Moment, den ich gerne länger festhalten würde, aber ich traue es mich nicht, weil ich Angst habe, dadurch selbstgefällig und selbstgerecht zu werden. Ich will mich nicht zurücklehnen, die Arme verschränken und so tun, als würde ich wissen, wie es geht und wie es überall aussieht. Um gar keinen Preis der Welt will ich diesen Zustand erreichen und deshalb fällt es mir sehr leicht, mich zu fokussieren und wieder von vorne anzufangen. In den zwei Pandemiejahren habe ich sehr viel Musik gemacht und „Metropolis“ ist jetzt die erste Schiller-Clubtour. Das klassische sich Hochspielen habe ich nie erlebt, weil meine ersten Tourneen schon in großen Hallen stattfanden. Jetzt hole ich die Clubtour nach, die ich nie gemacht habe. Darauf freue ich mich wahnsinnig. Es ist der Extrakt eines Neubeginns und deshalb bin ich vor diesen Shows so aufgeregt und nervös, als würde ich einfach weitermachen, wo ich aufgehört habe.

So wie du dein Leben reduziert hast, musst du für die Clubshows jetzt auch das Setting einstampfen.
Ja, das stimmt. Stell dir vor, du hast eine riesengroße Leinwand und drei Millionen Farben. Jetzt habe ich eine kleinere Leinwand und 3000 Farben. Ich bin von Sternzeichen Waage und da fällt das Entscheiden per se schwer. Wenn der Baukasten aber von vornherein kleiner ist, dann kommt dir das erzwungene Reduzieren fast entgegen. Das Einstampfen der Setlist ging auch überraschend gut vonstatten. Die Setlist hat sich fast von selbst geschrieben.

Siehst du als jemand, der immer viel gereist ist und die Welt in ihrer Gesamtheit kennengelernt hat die Dinge anders, als andere?
Ich will nicht altklug klingen, aber es ist sicherlich hilfreich, den Horizont permanent flüssig zu halten. Dafür muss man gar kein Flugzeug besteigen. Ich kann jeden Tag zur Arbeit fahren und immer die kürzeste Strecke nehmen. Aber ich kann auch mal abbiegen, mich davon lösen und dadurch etwas Neues entdecken. Reisen geht auch ohne Welt. Gerade in der heutigen Zeit ist es etwas völlig Anderes, wenn man ein Land, eine Stadt oder Menschen aus dem Fernsehen oder von Instagram kennt. Vor Ort zu sein, die Luft zu atmen und die Menschen dort zu spüren, das geht nur in der analogen Welt. Es ist generell hilfreich, wenn man gewisse Entwicklungen mit anderen Augen betrachten möchte. Da reicht Google Maps dann nicht aus.

Die Versuchung ist immer groß dahin zu fahren, wo es schön und warm ist und wo man sehr gut essen kann. Es deckt sich aber nicht zwangsläufig mit Erinnerungen und Erfahrungen. Je schöner und perfekter etwas ist, umso weniger bleibt. Ich habe mir einmal vorgenommen, um einmal im Jahr an eine Art „Unort“ zu fahren. Nicht um Urlaub zu machen, sondern um ein Reservoir an Erinnerungen anzuhäufen. Ich war in Bischkek in Kirgistan, in Afghanistan und in Beirut - die gehören sicher nicht zu den Top-5 der Touristendestinationen. Wenn man von dort aber zurückkommt, hat man etwas Anderes und vielleicht mehr zu erzählen, als wie das Wetter und das Buffet waren. Die Welt fühlt sich nahe an, aber das heißt nicht, dass man sie deshalb versteht.

Musik ist die Weltsprache, die wir alle sprechen. Siehst du dich auch als politischer oder gesellschaftlicher Botschafter, der mit seiner Musik verbindet?
Ich war bisher für eine absolut strikte Trennung von Musik und Botschaft. Musik ist die Botschaft und wenn die Musik dafür nicht ausreicht, dann ist jede artikulierte Verbotschaftung von Musik ein Zeichen dafür, dass das Stück noch nicht fertig ist. Ich gebe aber zu, dass mich die letzten Wochen zweifeln lassen, ob das die einzige Antwort ist. Ich bin bei dem Gedanken daran noch nicht zur Lösung gekommen. Es kam eines Tages eine E-Mail aus Teheran. Viele Schiller-Fans wollten, dass ich dort ein Konzert spiele. Das klang nett, aber ich habe das anfangs gar nicht ernst genommen. Es war für mich absolut unvorstellbar. Ich spielte dann in Teheran fünf ausverkaufte Konzerte, ohne dass die Plattenfirma oder sonst wer es darauf angelegt hätte, die Band dort zu bewerben. Das hat mir gezeigt, welche Kraft Musik haben kann. Man muss sie ohne Beipackzettel, Parole und Transparent liefern.

Die Kraft der Musik kann über die Kraft des Politischen hinaus reichen.
Über die Jahre hat sich bei mir das Stück „Berlin-Moskau“ zu einem heimlichen Favoriten gemausert. Was mache ich jetzt damit? Es hat eine sehr hypnotische Synthesizer-Sequenz und war von einer Zugreise von Berlin nach Moskau inspiriert. Gelingt es mir, das Lied von der aktuellen Situation zu entkoppeln und zu sagen, dass es doch nur Musik ist? Spiele ich es gar nicht, weil es wie ein Giftschrank ist? Nenne ich es um, damit es „Berlin-Kiev“ heißt? Gegen solche Fragen war ich früher sehr immun. Wenn jemand etwas mit Politik machen möchte, soll er eine Partei gründen, aber Kunst ist Kunst. Ich hätte aber nicht gedacht, dass ich eines Tages vor dieser Frage stehe.

Muss man so ein Lied derzeit nicht irgendwie kontextualisieren? Es mit einer unmissverständlichen Botschaft erklären?
Das finde ich ausgesprochen unangenehm und es macht mich traurig und wütend, dass diese Geschehnisse mich und das Publikum überhaupt in die Situation bringen konnten, dass ein Instrumentalstück nur wegen seines Titels so vollgesogen ist mit aktueller Zeitgeschichte. Bei der allergrößten Freigeistigkeit kann man es trotzdem nicht einfach so dastehen lassen. Absolut undenkbar. Genauso wenig möchte man den Track toterklären. Ich war vor ein paar Wochen in Warschau, habe dort bei einen Volunteer-Programm mitgemacht und für die Ankommenden aus der Ukraine Sandwiches gemacht, um der Hilflosigkeit zu begegnen. Jedes einzelne Sandwich macht mehr Sinn als die Frage, was ich jetzt mit meinem Song „Berlin-Moskau“ mache. Ohne dass man selbst etwas dafür könnte, zerbröselt ein Teil des Werks.

Die Welt hat sich seit dem Beginn deiner Karriere in vielen Bereichen schnell gedreht. Musst du überhaupt mehr Bewusstsein und Vorsicht in deine Kompositionen und Titel legen? Überlegst du lieber zweimal, um nicht etwa falsch anzuecken?
Nein, absolut nicht. Man könnte zu dem Schluss kommen, dass man sich auf der Jagd nach dem Gendersternchen hier und da vergaloppiert haben könnte. Das ist natürlich eine sehr kühne und absichtlich grobe These. Ich habe immer so gut es ging versucht, mich von der Befindlichkeit der jeweiligen Saison nicht ablenken zu lassen. Vor drei Jahren waren in Deutschland gefühlt ein halbes Jahr lang E-Scooter in Großstädten der Nachrichtenaufmacher. Wäre ein Außerirdischer auf der Erde gelandet, hätte er geglaubt, der Weltuntergang stünde bevor, weil E-Scooter im Weg standen. Man konnte damit rechnen, dass die Zivilisation in Begriff ist, sich dem Ende zuzuneigen. (lacht) Solche Ereignisse sind durch die Pandemie und die Ereignisse in der Ukraine zu einer Farce geworden. Eine noch größere Farce ist, dass sich erwachsene Menschen darüber den Kopf zerbrachen, was nun mit den E-Scooter-Parkplätzen auf dem Trottoir zu geschehen habe. Jede Zeit hat ihre Probleme, aber auf dem Papier hatten wir in Europa fast 30 Jahre lang Frieden. Frieden und Freiheit wurden zu einem All-You-Eat-Can-Buffet, bei dem man schnell übellaunig wurde, wenn das Ketchup leer war.

Live in Wien
Am 11. Mai kommt Schiller im Zuge seiner „Metropolis“-Tour in die Wiener Ottakringer Brauerei. Unter www.oeticket.com gibt es noch Karten und alle weiteren Infos zum Event.

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