„Gute Nachrichten“

Medikamente und Hilfe für die „Tschernobyl-Kinder“

Ombudsfrau
01.05.2022 10:30

Vor 27 Jahren hat die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 das Projekt „Tschernobyl-Kinder“ gegründet. Tausende Kinder, die an den Folgen des Super-GAUs im ukrainischen Atomkraftwerk von 1986 litten bzw. heute noch leiden, konnten unterstützt werden. Auch aktuell ist Hilfe wichtiger denn je.

Leukämie, Lymphdrüsenkrebs, Immunschwächen und andere lebensbedrohliche Erkrankungen - es sind ökologische, soziale, vor allem aber gesundheitliche Folgen der atomaren Katastrophe, die bis heute viele Menschen, darunter zahlreiche Kinder, treffen. GLOBAL 2000 hat deshalb 1995, zum 10. Jahrestag des Reaktorunfalls, die „Tschernobyl-Kinder“ initiiert.

Und seither Kinderkrebsstationen auf westliche Standards gebracht, lebenswichtige Medikamente geliefert, Trinkwasser-Reinigungsanlagen installiert und über 100 Hilfstransporte durchgeführt. Als wäre ihre Lage nicht schon schwer genug, wirkt sich nun auch noch der Ukraine-Krieg verheerend auf die Situation der kleinen Schützlinge aus.

Wichtige Medikamente dank Spenden angeschafft
Fast alle Kinder aus Partnerspitälern konnten mittlerweile in Sicherheit gebracht werden. „Sieben sind noch immer in einem Krankenhaus in Charkiw. Mit Spenden konnten wir für sie wichtige teure Medikamente anschaffen“, erklärt Juliana Matusova, Leiterin des Projekts. Infos und Spendenmöglichkeit finden Sie hier.

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