25.04.2022 18:51 |

Für die Umwelt

Noch als Testfahrt: Mit E-Bus durchs Liesertal

Die CO2-Emissionen im regulären Linienverkehr wollen Vertreter des Lieser- und Maltatals sowie Busunternehmer Martin Bacher in ihrer Region verringern. Daher wird derzeit ein zu 100 Prozent elektrisch betriebener Bus getestet. Auch auf dem Katschberg muss er seine Ausdauer beweisen.

Artikel teilen
Drucken
Kommentare
0

Kann man künftig den Linienverkehr mit einem Elektrobus ebenso gut bewerkstelligen wie mit einem Dieselfahrzeug? Diese Frage haben sich der Rennweger Bürgermeister Franz Aschbacher und Martin Bacher von Bacher Reisen gestellt und daraufhin eine Testfahrt mit einem elektrisch betriebenen Bus gestartet.

Das Herz des zwölf Meter langen Silenth-Elektrobusses ist eine Batterie mit 422 kWh. Sie schafft angeblich eine Reichweite von 470 Kilometer (im Sommer). Der Bus fährt derzeit durchs Liesertal auf den Katschberg und retour. „Die Elektromobilität hat im Liesertal deshalb so viel Charme, weil auf der Strecke von Rennweg nach Gmünd bzw. Spittal die Batterien beim Abwärtsfahren wieder aufgeladen werden können“, sagt Bacher, der laufend die E-Bus-Szene beobachtet und bereits einen E-Vito-Mercedes-Minibus für den Schülertransport im Einsatz hat. Auch Aschbacher, der stark auf die Elektrofahrzeuge setzt, will das Lieser-/Maltatal nachhaltig mobil machen.

explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).