Kaum einer gerät nicht in Verzückung, wenn er den blitzblauen VW-Bus von Philipp Meidlinger in natura sieht – denn der Kultwagen steht da wie eine Eins. „Wie gerade frisch vom Band gerollt“, schmunzelt auch der Chef des Autohauses, Josef Kamper.
In 2000 Arbeitsstunden hat der Lackierer im Autohaus die herzige Knutschkugel liebevoll restauriert. Sprich: Er hat das Gefährt einmal komplett auseinander genommen und frisch – teilweise mit neuen Teilen – wieder zusammen gesetzt.
Besonders hervorzuheben sind dabei auch die Details, die das Kultfahrzeug noch besonderer machen. So hat er für die Felgen das Emblem selbst per Hand aufgemalt, seine Freundin hat passende Vorhänge für den VW-Bus genäht.
Alles in allem ist das Fahrzeug ein richtiges Kunstwerk geworden, bei dem nicht nur Autoliebhaber kleine Herzchen in den Augen haben. Zu sehr geschont soll der Kleine aber nicht werden: Der Bulli ist kein reines Garagen- und Ausstellungsstück. Philipp Meidlinger ist mit ihm auch unterwegs. So hat er vor, heuer den Großglockner damit zu befahren. Gemütlich. So wie es sich für so ein kultiges Fahrzeug eben gehört.
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