Nach einigen Herausforderungen hat „Krawallo“-Betreiberin Angelika Magners entschieden: „Wenn man heutzutage überleben und sich selbst nicht kaputt machen will, darf man nicht stehen bleiben und muss etwas verändern.“
Besonders in den ländlichen Regionen haben es viele Gasthäuser immer schwerer. Das bestätigt Angelika Magnes, die Betreiberin vom Krawallo in Kremsbrücke. „Bevor wir unser Café komplett aufgeben, haben wir jetzt auf ein Selbstbedienungskonzept umgestellt!“, sagt die 43-Jährige, die im selben Gebäude einen Supermarkt betreibt, Veranstaltungsräume für Events zur Verfügung stellt und eine Tankstelle hat. „Wir setzen jetzt stärker auf den Sparmarkt, der gerade vergrößert wird. Er ist der einzige Supermarkt im Ort.“
Die Gründe für die zwingenden Veränderungen seien vielfältig: „Das Rauchverbot in Innenräumen hat mitgespielt. Touristen fallen uns wegen der Pleite des Skigebietes Innerkrems weg und wir finden zudem leider kaum noch engagiertes Servicepersonal“, klagt die Chefin: „Wenn man heutzutage überleben und sich selbst nicht kaputt machen will, darf man nicht stehen bleiben und muss etwas verändern.“
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