Nach den packenden Rad-an-Rad-Duellen zwischen Weltmeister Max Verstappen und Charles Leclerc in Bahrain und Saudi-Arabien ist auch im Albert Park von Melbourne davon auszugehen, dass der Weg zum GP-Sieg nur über Red Bull und Ferrari führt.
Im Moment scheint niemand in der Lage, über eine Renndistanz mit den beiden Teams konkurrieren zu können. Das gilt auch für Lewis Hamilton, der sich wie das gesamte Mercedes-Team laut Toto Wolff „wieder in einer neuen Situation“ sieht. „Du kannst nicht mit dem Anspruch, wir bügeln alles nieder, in eine Saison starten. Das haben wir auch nie gemacht. Daher ist das jetzt auch ein Teil unserer persönlichen Weiterentwicklung“, erklärt Wolff.
Auch wenn die heuer stark veränderte Strecke (die Kurven 1, 3, 6, 11 und 13 wurden verbreitert, um mehr Platz zum Überholen zu schaffen) nicht zu den Lieblingspisten des siebenfachen Weltmeisters zählt, so könnte ihm die Tatsache, dass es erstmals vier DRS-Zonen gibt, doch entgegenkommen - ein Feuerwerk an Überholmanövern scheint wohl garantiert.
Im letzten Melbourne-Rennen siegte ein Mercedes-Pilot - allerdings fährt Valtteri Bottas nun für Alfa und hat mit dem Ferrari-Motor mehr Power unterm Hintern ...
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