Aus den USA geflohen?

Will Smith soll bei Scheich untergetaucht sein

Adabei
06.04.2022 13:58

Drehen will im Augenblick keiner mit ihm, mehrere Projekte des Schauspielers sind auf Eis gelegt. Nach dem Oscar-Skandal ist Will Smith in Hollywood zur Persona non grata geworden. Medien berichten nun, dass er in Dubai bei einem befreundeten Scheich untergetaucht sei.

Seit der US-Schauspieler während der Oscar-Gala dem Komiker Chris Rock für eine Beleidigung seiner Frau Jada eine Ohrfeige verpasst hat, ist das Leben von Will Smith aus den Fugen geraten. Die Oscar-Akademie berät immer noch, ob ihm der Hauptrollen-Oscar, der ihm wenige Minuten nach dem Eklat für seine Rolle in dem Film „King Richard“ überreicht worden war, wieder aberkannt wird, Filmstudios stornieren ihre Deals und viele Hollywoodstars haben sich von ihm distanziert.

Moderatorin Amy Fischer sagte sogar, sie sei „traumatisiert“ von dem Vorfall. Jim Carrey meinte, anstelle von Rock hätte er Smith auf „200 Millionen“ Schmerzensgeld verklagt. Ununterbrochen erscheinen solche Storys online und in Print-Medien. Smith soll mittlerweile alles zu viel geworden sein. 

Bei Scheich in Dubai
Hilfe kam angeblich von einem Freund aus Dubai. Laut dem Portal „Showbiz 411“ gewährt ihm Scheich Hamdan bin Muhammad Al Maktum, „Fazza“ genannt, Unterschlupf in einem seiner Luxusdomizile.

Smith kennt den zweitältesten Sohn und Kronprinzen des Herrschers von Dubai, Scheich Muhammad bin Raschid Al Maktum, schon länger. Die Zwillinge von „Fazza“ sollen Smith sogar „Onkel Will“ nennen.

Smith hat „überreagiert“
Ob auch Ehefrau Jada Pinkett Smith mit dem Schauspieler in die Vereinigten Arabische Emirate gereist ist, ist unklar. Auch wenn ihr Mann sie verteidigt hat, nachdem Rock sich über ihre Haarerkrankung lustig gemacht hatte, soll die Fünfzigjährige sich über ihren Mann geärgert haben und finden, er habe „überreagiert“.

Das amerikanische „US Magazine“ erfuhr von einer Quelle aus dem Umfeld des Hollywood-Paares, dass Pinkett Smith nicht gewollt hatte, dass ihr Mann sich ihretwegen in einen Konflikt stürzt.

„Es war eine Handlung im Eifer des Gefechts. Das Ehepaar ist sich einig, dass er überreagiert hat“, wird der Bekannte zitiert, der auch betonte: „Sie ist keine dieser Frauen, die beschützt werden muss. Er musste nicht tun, was er tat, sie musste nicht beschützt werden. Sie ist kein Mauerblümchen.“ 

Pinkett Smith sei viel mehr „eine starke Frau und sie kann ihre eigenen Schlachten kämpfen. Aber sie wird ihm beistehen.“

„Verrückte Dinge“
Chris Rock hatte bei der Oscar-Gala in Richtung der kahl rasierten Jada Pinkett Smith gewitzelt: „,G.I. Jane 2‘ (,Die Akte Jane‘) - ich kann es nicht abwarten, das zu sehen.“ - eine Anspielung auf den Film „G.I. Jane“, in dem sich Demi Moore als Soldatin den Kopf rasierte.

Will Smith ging nach einer Schrecksekunde, in der er noch lachte und zu seiner Frau blickte, auf die Bühne, und gab Rock eine Ohrfeige, die Zeugen zufolge durchaus geschallt haben soll. Dann kehrte er an seinen Platz zurück und schrie zu Rock: „Lass den Namen meiner Frau aus Deinem verdammten Mund!“ 

Als Will Smith schließlich den Oscar als bester Hauptdarsteller für seine Rolle in „King Richard“ gewann, erklärte er unter Tränen: „Liebe lässt einen verrückte Dinge machen.“ 

Will und Jada Pinkett Smith sind seit 1997 verheiratet und haben öffentlich kundgetan, dass sie eine offene Ehe führen. Ihre Kinder Jaden und Willow seien aber immer das Wichtigste in ihrem Leben. Die Schauspielerin leidet an einer Haarausfallerkrankung, die Alopezie heißt, und rasiert sich deshalb den Kopf komplett.

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(Bild: kmm)



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