Seit Anfang März gilt in Wien nahezu flächendeckend das Parkpickerl. Pünktlich zum Start zieht die Landespolizeidirektion Wien eine Bilanz aus den vergangenen Jahren und veröffentlichte einen Überblick über aktuelle Zahlen zum Thema Straßenaufsicht und Übergriffe auf Beamte. So viel sei verraten: Es ist wahrlich kein leichter Job.
2021 wurden 70 Übergriffe auf Beamte der Straßenaufsicht gezählt, ging zwei Drittel davon verbal vonstatten, also etwa durch Beschimpfungen, waren es beim Rest tatsächliche, körperliche Angriffe. Dabei wurden acht Beamte sogar verletzt. In den Jahren zuvor (mit Blick bis 2015) waren es ähnlich viele Übergriffe. Ein „Ausreißer“-Jahr stellt allerdings 2019 dar - knapp über 100 Parksheriffs wurden angepöbelt bzw. attackiert.
500 Beamte im Dienst
Derzeit sind rund 500 Beamte für die Straßenaufsicht in Wien zuständig. Grundsätzlich starten die Beamten bei ihrem zugeteilten Stützpunkt, kontrollieren mittels PDA die parkenden Fahrzeuge und verteilen schriftliche Strafen an Fahrzeuge nach der StVO und Parkometerabgabeverordung mittels bargeldlosen Organmandant oder einer Anzeige.
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