"Von 500 Rot-Phasen an einer unbeschrankten Eisenbahnkreuzung werden bis zu 300 von Autofahrern missachtet", sagt Hans Godowitsch, Leiter der Straßenbauabteilung des Landes, zur "Krone". Ein extrem riskantes Verhalten, das Menschenleben kosten kann.
Deshalb starten die ÖBB in Zusammenarbeit mit dem Land und dem Polizeikommando ab Herbst ein Pilotprojekt. Der als gefährlich geltende Bahnübergang bei der S31-Abfahrt-Ost in Eisenstadt soll mittels Videokamera überwacht werden: "Das hilft uns, festzustellen, wer das Rotlicht missachtet."
Dann können die betreffenden Lenker auf ihr lebensbedrohliches Verhalten aufmerksam gemacht und sogar abgestraft werden.
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