„Außer Sichtweite“

Prinz Charles verbannt Andrew von Schloss Windsor

Adabei
12.02.2022 13:44

Der Missbrauchsskandal um Prinz Andrew (61) hat innerhalb der britischen Royals tiefe Spuren hinterlassen. Medienberichten zufolge soll Prinz Charles (73) seinen in Ungnade gefallenen Bruder jetzt sogar aufgefordert haben, „außer Sichtweite“ von Schloss Windsor zu bleiben. 

Wie die britische „Sun“ berichtete, soll sich der Prinz von Wales getäuscht gefühlt haben, nachdem sein Bruder ihm vor drei Jahren versichert hatte, dass die Gerüchte um seine Anklägerin Virginia Giuffre und den pädophilen Finanzier Jeffrey Epstein verstummen würden. Dem ist nicht so. Prinz Andrew muss sich wohl in New York einem Geschworenengericht stellen. Er soll Giuffre zu Sex genötigt haben. Sie war damals minderjährig.

„Sex-Plagegeist“, „Widerling“
In einem Interview packte jetzt zudem eine ehemalige Masseurin des Royals aus - und nannte Prinz Andrew einen „Sex-Plagegeist und Widerling“. Eine royale Quelle sagte der „Sun“, dass „Charles Andrew mittlerweile aus dem Blickfeld haben möchte“. Weiteren Berichten zufolge habe Charles seinem Bruder gesagt, er solle sich aus der medialen Schusslinie halten. „Charles möchte nicht, dass Andrew jeden zweiten Tag fotografiert wird, wie er glücklich aussieht und winkt, wenn er zum Schloss gefahren wird.“

Millionen für dauerhaftes Schloss-Verbot? 
Anfang des Jahres erkannte Queen Elizabeth ihrem Sohn alle Militärtitel ab und entzog ihm alle Schirmherrschaften. Seither soll der „Duke of York“ nicht mehr in der Nähe des Schlosses Windsor gesichtet worden sein. Es gibt zudem Gerüchte, wonach Andrew das Schloss in absehbarer Zeit ganz verlassen muss und im Gegenzug dafür mehrere Millionen Pfund von der königlichen Familie bekommt. Aber er hat bereits mehrfach deutlich gemacht, dass er trotz der erhobenen Vorwürfe gegen ihn um jeden Preis durchhalten wird.

Im Prozess, der dem 61-Jährigen wegen Missbrauchsvorwürfen der Amerikanerin Virginia Giuffre droht, muss sich Andrew nun als privater Bürger verteidigen. Noch ist es möglich, dass man sich aussergerichtlich einigt. Passiert das nicht, wird erwartet, dass sich Prinz Andrew im Sommer dem Geschworenengericht stellt.

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(Bild: kmm)



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