„Krone“: Wie werden Sie heute den 60. Geburtstag feiern?
Hannes Jagerhofer: Mit meiner Familie auf der Simonhöhe, wir sind mit Corona infiziert. Ich trotz drei Impfungen. Ich hatte Schnupfen, war erschöpft. Ich zwei Wochen feiern wir den Geburtstag mit meiner Mutter, der Tante und zwölf Freunden in Zadar nach.
Was macht ein Workaholic wie Sie in seiner Freizeit?
Ich habe als leidenschaftlicher Landwirt auf der Simonhöhe alles, sogar einen kleinen Teich. Ich koche für mein Leben gern, bereite am Geburtstag einen Tafelspitz zu. Ich liebe Käsnudeln, hingegen Kürbis nicht.
Welche Persönlichkeiten haben Sie geprägt?
Udo Jürgens, Niki Lauda und mein Vater. Mit Niki verband mich die Liebe zur Fliegerei, Udos Diszipliniertheit prägte mich und mein Vater schenkte mir eine liebenswerte Jugend.
Welche Pläne wollen Sie noch realisieren?
Mein nächstes Projekt ist ein Floating Conference-Zentrum, das ich im Wörthersee aufstellen will. Damit spreche ich große Firmen an. Baden, Essen, Meetings sind auf dem Photovoltaik-Schiff möglich.
Bekommt Klagenfurt das Udo-Jürgens-Museum?
Das 30-Millionen-Projekt beim Herbertstöckl würde Udo sehr gefallen. Die Politik in Kärnten muss einstimmig auftreten, was bisher nicht der Fall ist.
Welche Flug-Ausbildung haben Sie?
Ich habe früher 220 Flüge im Jahr gemacht, steuere jetzt meine Privatmaschine Cirrus selbst. Ich kann Kleinmaschinen fliegen.
Welche Werte geben Sie Ihren Kindern weiter?
Dass nicht alles selbstverständlich ist. Der Respekt muss da sein. Ich will immer in den Spiegel schauen können.
Wie lange organisieren Sie noch Beachvolleyball?
Im Vorjahr habe ich 6.600 Karten in einer Minute verkauft, noch ist kein Ende in Sicht. Ein Comeback in Klagenfurt gibt es nicht.
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