Auf Online-Plattform

Roboter-Hund als 80.000 Euro-„Schnäppchen“

Oberösterreich
03.02.2022 09:00
Er bellt nicht, er beißt nicht, und als Futter genügen eine Akkuladung und ein paar digitale „Cookies“. Die Rede ist von jenem Roboter-Hund der Linzer Uni, der im Vorjahr für Aufsehen sorgte. Nun wird der Elektro-Vierbeiner auch auf einer heimischen Online-Plattform verhökert. Kein echtes Schnäppchen: um 81.128 Euro.

Er hört auf „Spot“: Der gelb-schwarze Vierbeiner ist ein wendiger, mobiler Roboter, der sich im Gelände bewegen und routinemäßige Inspektionsaufgaben und Datenerfassungen durchführen kann. Genau dafür wird er auch von Daniel Höller von dem bei der Linzer Uni angesiedelten Start-up „quapture“ genutzt: „Wir haben im Auftrag der Stadt Linz einen digitalen Zwilling der neuen Linzer Donaubrücke erstellt. Und beim Ikea Wien Westbahnhof mitgearbeitet.“

3D-Laserscans der Gebäude
Der mit Sensoren ausgestattete Roboterhund lief selbstständig vorwiegend in der Nacht die Großbaustelle ab und erstellte dabei 3D-Laserscans des Gebäudes. So wurden alle Beteiligten in Echtzeit über Planungsänderungen und Fortschritte informiert.

Nur an gewerbliche Kunden, Unis und Behörden
Wer sich selbst so einen Hightech-Hund zulegen möchte, muss nicht nur über entsprechendes Kleingeld verfügen. Super-Spürnase „Spot“ darf derzeit nur an gewerbliche Kunden, Unis und Behörden verkauft werden.

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