Durch den 18. Titelgewinn zog Milan mit dem Stadtrivalen gleich, der sich zuletzt fünfmal in Folge in die Meisterliste eingetragen hatte. Rekordchampion Juventus Turin hält bei 27 Meisterschaften.
Die Mannschaft von Trainer Massimiliano Allegri hatte praktisch über die gesamte Saison die Nase vorn. Außerdem profitierte Milan von der Schwäche der traditionellen Titelrivalen Inter, Juventus und AS Roma. Teams wie Napoli oder Lazio Rom setzten sich zwar in den oberen Regionen fest, stellten aber im Endeffekt keine echte Konkurrenz dar.
Nur 23 Gegentreffer
Als Milans Prunkstück gilt zwar die Offensivabteilung mit Kickern wie Ibrahimovic, Robinho, Alexandre Pato oder Antonio Cassano. Eine zumindest ebenso wichtige Rolle im Titelrennen spielte jedoch die von Alessandro Nesta organisierte Abwehr, die in 36 Serie-A-Partien nur 23 Gegentreffer zuließ.
Für den frischgebackenen Meister ist nun sogar noch das Double möglich, denn im Halbfinal-Rückspiel des italienischen Cups bei US Palermo nimmt der Klub von Silvio Berlusconi am Dienstag den nächsten Titelgewinn ins Visier. Das Hinspiel im Meazza-Stadion hatte 2:2 geendet.
Ergebnisse der 36. Runde:
Samstag
US Palermo - AS Bari 2:1
AS Roma - AC Milan 0:0
Sonntag
Lecce - SSC Napoli 2:1
Brescia - Catania 1:2
Inter Mailand - ACF Fiorentina 3:1
Bologna FC - FC Parma 0:0
Udinese - Lazio Rom 2:1
Cagliari - AC Cesena 0:2
FC Genoa - Sampdoria Genua 2:1
Montag
Juventus Turin - Chievo Verona 20.45 Uhr
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