Klartext von Puelacher

Fehlstart im Slalom! „Damit müssen wir umgehen“

Wintersport
24.12.2021 08:30

So schnell kann’s gehen: Ausgerechnet im Slalom legten unsere Ski-Stars einen Fehlstart hin! Jetzt muss man sich auf „komischen Weg“ des Weltverbands FIS einstellen und Selbstvertrauen tanken.

Verletzungen, Ausfälle, Pech, viel zu viele Fehler, umstrittene Pistenverhältnisse. Dieser explosive Mix bescherte Österreichs Slalom-Herren bei den Weltcups in Val d’Isère und Madonna einen Fehlstart in den Olympia-Winter. Und jetzt? „Nach den Feiertagen trainieren, trainieren, trainieren. Nur durch Arbeit wird man besser“, weiß Cheftrainer Andreas Puelacher.

Der Super-Jänner wartet
„Und gerade im Slalom ist vieles eine Frage des Selbstvertrauens. Das ist jetzt ein wenig angeknackst. Aber wir werden uns frische Zuversicht erarbeiten“, sagt der Tiroler. Der den aktuellen Weg der FIS beim Thema Pistenpräparierung (viel weniger Wasserinjektionen als bis jetzt) schwer verstehen kann. „Ein bissl ein komischer Weg, ehrlich gesagt. Dadurch wird es außerdem noch viel mehr eine Startnummern-Partie. Aber hilft nichts, damit müssen wir umgehen.“

Und die Uhr tickt. Denn es wartet der traditionelle Super-Slalom-Jänner. In Zagreb, Adelboden, Wengen, Kitzbühel und Schladming warten fünf Torläufe in 20 Tagen. „Da müssen wir parat und voll fit sein“, sagt Marco Schwarz, der die Tage bis dahin auch nützen wird, um seinen lädierten linken Knöchel auf Vordermann zu bringen. Der Franzose Clement Noël, der ja in Madonna mit einer Sekunde Vorsprung beim letzten Tor stürzte und ausschied, hat ebenfalls einiges zu verdauen: „Schwer zu verkraften, aber immerhin war ich bis dahin sehr schnell“

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(Bild: KMM)



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