Was für ein Nackenschlag, was für ein Schock, was für ein Drama: Ausgerechnet während seiner Tätigkeit als TV-Experte hat Arsenal-Legende Ian Wright dieser Tage die Nachricht vom Tod seiner Mutter erhalten! Und das auch noch beinahe live auf Sendung, gerade einmal 30 Sekunden vor dem Live-Einstieg zur Halbzeit. Der 58-Jährige verließ die triste Szenerie des FA-Cup-Duells von Rochdale mit Plymouth Argyle wenig überraschend sofort und ließ seine Kollegen alleine zurück …
Dabei hatte am vergangenen Sonntag alles so gut begonnen: Wright war in heiterer Stimmung in der Crown-Oil-Arena von Rochdale angekommen, hatte sich sowohl seinem TV-Team als auch den Fans vor Ort gut gelaunt präsentiert. So freute er sich etwa darüber, im Stadion einen Namensvetter getroffen zu haben, wie er auch auf Twitter postete ...
Doch kurz bevor es in der Halbzeit daran gehen sollte, die ersten 45 Minuten des Spiels sowie den 0:1-Zwischenstand zu analysieren, war plötzlich alles anders, war es vorbei mit Heiterkeit und guter Laune! Dann nämlich, als Wright vom Tod seiner 94-jährigen Mutter Nesta erfuhr. Sofort packte der 153-fache Torschütze für Arsenal (in 257 Spielen) seine Siebensachen und eilte zu seiner trauernden Familie.
Den ob es Fehlens des Experten überraschten Zuschauern vor den Fernsehern daheim erklärte ITV-Moderator Mark Pougatch nach dem Live-Einstieg lediglich, dass es bei Wright […] einen „familiären Trauerfall gegeben habe. Daher habe “er sich dorthin verabschiedet [...], wo er am meisten gebraucht wird - zu seiner Familie!"
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