Mario Basler sieht für Marcel Sabitzer bei den Bayern keine rosige Zukunft. „Ich glaube nicht, dass Bayern noch lange zuguckt“, schreibt er in seiner aktuellen Kolumne auf Sport1.de.
Beim Topspiel zwischen Borussia Dortmund und Bayern München fehlte Sabitzer verletzungsbedingt. „Ärgerlich“, schreibt Basler, „da er so in Abwesenheit von Joshua Kimmich die Chance verpasste, sich für höhere Aufgaben bei Julian Nagelsmann zu empfehlen“. Das ist Sabitzer bisher in der Tat noch selten gelungen. Bei seinen wenigen Startelf-Einsätzen konnte der ÖFB-Legionär bisher kaum überzeugen. Im November hatte etwa Cheftrainer Nagelsmann selbst noch gemeint: „In Sabi steckt viel mehr, als wir derzeit sehen.“
Qualitätssprung
Basler entwirft ein düsteres Szenario: „Es haben schon viele Spieler bei Bayern probiert. Auch Lukas Podolski und Mario Götze konnten sich nicht durchsetzen.“ Keine besonders guten Aussichten für Sabitzer. „Der Qualitätssprung von Leipzig zu Bayern ist nochmal ein anderer“, schließt Basler.
Auch Lothar ortet Probleme
Auch Lothar Matthäus hatte zuletzt in der „Krone“ gemeint, Sabitzer sei bei Bayern einer von vielen, während in Leipzig alles um ihn herum aufgebaut gewesen sei. Matthäus rät ihm aber, den Kopf nicht hängen zu lassen.
Köhler: „Geduld, Österreich!“
Etwas optimistischer hatte sich vor etwa drei Wochen immerhin Reporter-Legende Uli Köhler von Sky im krone.at-Video-Interview gezeigt. „Geduld, Österreich“, so der Kult-TV-Mann: „Er hat mit Nagelsmann ja einen Trainer, der weiß, was er an ihm hat. Die meisten haben sich zu Beginn des FC Bayern noch schwer getan.“
Es läuft nicht rund für Sabitzer. Andererseits hat er immer schon Herausforderungen gesucht und geliebt ...
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