In Linz

Parkplätze vor Bäderoasen bald kostenpflichtig?

Aufgrund der Lockdown-Bestimmungen haben auch die Linzer Bäderoasen wieder einmal geschlossen. Generell hat die Corona-Krise den Schwimmanstalten heftig zugesetzt, wie ein Kontrollamtsbericht deutlich macht. Die Einnahmen waren 2020 um 21 % geringer als im Jahr davor, der Betrieb machte 7 Millionen Euro Miese.
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Im September präsentierten Linz AG-General Erich Haider, SP-Stadtchef Klaus Luger und FP-Stadtrat Michael Raml freudig die Pläne für ein neues Hallenbad in der Hartheimerstraße in Ebelsberg, dass spätestens 2026 eröffnet werden soll. Zukunftsmusik, denn aktuell sieht es alles andere als rosig aus um die Linzer Bäderoasen. Corona ließ vor allem die Einnahmen aus Eintrittsgeldern einbrechen. Waren es 2019 noch rund 3,8 Millionen Euro, nahm man 2020 um satte 800.000 Euro weniger ein. Und für das heurige Jahr sind die Prognosen noch trister. Was auch für das Betriebsergebnis gilt – wobei sich das auch bereits vor der Pandemie, etwa 2018, auf ein Minus von 6,5 Millionen Euro belief und 2020 dann knapp über 7 Millionen Euro betrug. Dazu kommt, dass in den nächsten Jahren wohl auch einige Sanierungen, wie etwa die Decke im Hallenbad des Parkbads, anstehen.

Schrankenanlage und Kassenautomat angedacht
Nach einer Initiativprüfung im September 2020 und nun wiederholt im Nachfrageverfahren hatte das Kontrollamt empfohlen, die Wirtschaftlichkeit einer Vergebührung der Parkplätze beim Schörgenhub- und Biesenfeldbad zu prüfen. Bezüglich einer Umsetzung soll es bereits Pläne geben.

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