01.12.2021 06:02 |

„War nur Radfahren“

Südafrika-Selfie: Jetzt spricht Leo Hillinger

Leo Hillingers Südafrika-Posting polarisierte. Der burgenländische Weinbauer nimmt nun erstmals Stellung: „War nur bissl Radlfahren.“

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Ist es in Zeiten einer Pandemie klug, Urlaubsfotos von sich zu posten? Muss man ständig Bilder vom eigenen „Leiden“ aus dem Homeoffice oder dem Lockdown zeigen? Kann man, muss man aber nicht. Und sollte man vielleicht auch nicht, wenn man Leo Hillinger heißt, Teilnehmer einer TV-Show ist und einer der prominentesten Weinbauern des Landes.

Er postete ein Selfie aus dem Urlaub, während der Pandemie und genau dann, als uns eine neue Covid-Mutation erfasste. Empörung.

„Ich bin seit Ende Oktober hier“, erzählt er über seinen Aufenthalt in Südafrika, „ich habe davor bei der Ernte 20 Stunden am Tag gehackelt, nebenbei für ,2 Minuten, 2 Millionen‘ und meine eigene Show gedreht.“ Danach sei das Film-Team mit ihm mitgeflogen, „dann haben wir nochmal zehn Tage gedreht. Und irgendwann darf ich mich doch bitte auch mal auf das Radl setzen“, schnaubt er voller Wut.

Eigentlich müsste der Promi-Winzer ja niemandem Rechenschaft ablegen, aber die Flut der Beschimpfungen und Schlagzeilen ermutigte ihn nun doch: „Die Mutation des Virus gibt es ja auf der ganzen Welt, hier wurde sie halt entdeckt. Und auf einmal drehen alle durch und sagen, dass sie alle im Lockdown sitzen und der Hillinger, der Trottel, fährt mit dem Radl herum ...“

Norman Schenz
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(Bild: kmm)