Die wilden Spekulationen um den Grund für Hillingers aktuelle Reise reißen auf den Internetplattformen nicht ab. Der TV-Star nehme keine Rücksicht auf andere, er werde die südafrikanische Corona-Mutation erneut nach Österreich einschleppen, lauten die noch harmloseren Vorwürfe. Der Winzer kann darüber nur den Kopf schütteln. Tatsache ist, er ist vom „Social-Media-Virus“ befallen. „Erreger“ sind umtriebige Internetnutzer, die immer neue Behauptungen aufstellen und heftige Kritik üben. Dagegen sind Betroffene nicht immun. Seine Widerstandskraft beweist Hillinger mit Worten: „Es stimmt, dass ich im Dezember 2020 in Südafrika Corona mit eher schwerem Verlauf hatte. Welche Virusvariante es war, wissen wir nicht. Von der südafrikanischen Mutation war damals jedenfalls keine Rede.“ Nach Österreich zurückgekommen sei er erst nach der Quarantäne, nachdem er laut Tests völlig gesund war, so Hillinger. Auch habe er nicht Silvester in Südafrika gefeiert, da sei er längst daheim gewesen. „Ich bin nicht mit dem Privatjet geflogen, auch der Zwischenstopp in Paris, wo ich angeblich Tiroler Gastronomen zusteigen ließ, ist eine reine Erfindung“, klärt Hillinger auf.
Seit seiner Genesung hat der bodenständige Spitzenwinzer keine Beschwerden mehr. Auch sein Geruchs- und Geschmackssinn sind wieder zurückgekehrt. Derzeit steckt der Burgenländer voll in der Weinlese. Tatkräftig arbeitet er bei seinem Partnerweingut eines rotweißroten Winzerkollegen mit. Hillinger: „Die Lese in Südafrika dauert für mich bis Ende Februar.“
Karl Grammer, Kronen Zeitung
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