Der 23-Jährige ist amtsbekannt, doch solch einen Delikte-Marathon wie am Montag lieferte er noch nie ab. Kurz vor 20 Uhr wollte der Klagenfurter ins Asylantenheim. Der Wachdienst hinderte ihn daran. "Seinem ersten Schlag konnte ich ausweichen. Er schlug um sich, biss sich auf die Lippen und spuckte Blut auf mich", erzählt Werner R. vom Wachdienst "Leon". Zu zweit konnten die Wachmänner den Rabiaten aber festhalten, bis die Polizei kam. Der Securitybeamte erlitt dabei Prellungen: "Ohne Ausbildung würde es noch schlimmer ausschauen."
Die nächste Station des Mannes: Die Pizzeria in St. Ruprecht. "Handy und Geld her, oder ich steck’ euch an", drohte der Süchtige mit einer Spritze in der Hand. Vom Pizzabäcker (61) bekam er vier Euro, dann wurde er von einem Gast (46) überwältigt, konnte aber flüchten.
Der dritte Tatort: Der 23-Jährige brach in einer Apotheke ein und stahl Medikamente. Als die Polizei herbeikam, sprang er von der Terrasse. Der Tag endete für ihn aufgrund seiner Verfassung mit strenger Bewachung im Spital. Eine Anzeigenflut folgt.
Kärntner Krone
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