Jedes Konstrukt soll einen Durchmesser von fünf mal fünf Metern haben und aus jeweils einem Erd- und Obergeschoß bestehen, erklärte der Raidinger Bürgermeister Markus Landauer. In dem "Storchenhaus" wird ein zehn Meter hoher Mast integriert, auf dem ein Nest für Störche befestigt werden soll. Zu den Baumaterialien gehört zum überwiegenden Teil Holz, auf Alu und Metall wolle Fujimori verzichten.
Architekt ist "Storchfanatiker"
Der Stararchitekt sei geradezu ein "Storchfanatiker", weil in Japan eben keine "Meister Adebar" zu finden sind, meinte Landauer. Fujimori selbst sieht die Architekten ironischerweise ebenfalls als "Zugvögel". Bezogen auf die Erdbebenkatastrophe aus der jüngsten Vergangenheit in Japan, sieht er sein Haus in Raiding als eine symbolische Geste des Neuanfangs. Bei der Wahl seiner Bäume lässt sich Fujimori vom Charakter des Baumes beeinflussen.
Die Bauten, welche jeweils Platz für vier Personen bieten, sollen künftig Musikern, aber auch Touristen eine Unterkunft bieten. Man denke aber auch in die Richtung, den Tsunami-Opfern ein paar Wochen pro Jahr in den Häusern Urlaub und Erholung zu bieten, so Hagenberg. Mit Baubeginn im Juni, soll das "Storchenhaus" bereits im Herbst beziehbar sein.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.