Genügend Freilauf

Brillenschaf-Hobbyzüchter: „Achtung vor Tieren“

Kärnten
28.10.2021 19:00

Feldkirchen: Hobbyzüchter Marius Treffner hat sich dem Kärntner Brillenschaf verschrieben, dafür den geräumigen Stall umgebaut und genügend Freilauf geschaffen. Die Achtung vor dem Tier wurde ihm in die Wiege gelegt, dementsprechend lässt sich der Tierfreund immer wieder Verbesserungen einfallen. Zudem möchte er dem Schaffleisch noch mehr Beachtung verschaffen.

„Weibalan, Weibalan, kemmts“ - wenn Marius Treffner seine Schafe ruft, kommen alle angelaufen, laufen in den wunderschönen Stall und blöken fröhlich. Das herrlich feine Heu ist immer angerichtet, und die Schafe lassen es sich schmecken. Neben dem Tierwohl ist dem Hobbyzüchter auch der Bezug zum Tier wichtig. Er kennt alle beim Namen. Und vor allem sein erstes Lamm, mittlerweile zum zweijährigen Schaf herangewachsen, bleibt bei ihm auf Lebenszeit.

Fünf Minuten zum Schlachthof
Die wenigen Tiere, die geschlachtet werden, fahren fünf Minuten zum Schlachthof. „Ich möchte das nächstes Jahr selbst machen. Denn jede Fahrt bedeutet trotzdem Stress für die Tiere“, betont Treffner. Auch die Direktvermarktung des Fleisches möchte er fördern. Sein erster Schaf- und Ziegentag war nur der Anfang. „Wir werden nicht Fleisch aus Neuseeland kaufen, wenn wir alles vor der Haustür haben.“ 

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